Mittwoch, Januar 31, 2007

Der zweite Tag im wunderschoenen Perth...

Jetzt sind wir ausgeschlafen. tat richtig gut, ein normales Bett. Heute nehemn wir uns den weiteren Statdtbereich vor. Es geht zum Hafen, und zu den Parks. Wir ueberlegen uns schoneinmal, wo wir die naechsten, die letzten zwei Wochen verbringen werden. Strand waere noch einmal ganz schon. Hat Westernaustralien doch mit die schoensten...

Wir werden auf dem Laufendem halten...

Dienstag, Januar 30, 2007

Wir erkunden Perth...

Und gucken auch gleich nach Arbeit. Melden uns eigentlich ausgeschlafen, auch gleich bei einer Aegentur an. Die Dame hat sogar gleich etwas fuer uns, wir muessen nur raus nach Fremantle. Da wir schon bei Avis gearbeitet haben, sollen wir nun zurueck gegebene Autos von Leasing-Firmen wieder wie neu aussehen lassen. Sollen fuer jedes fertige kleine Auto 25, fuer jedes grosse 75 Dollar bekommen. Das kommt mir erstmal verdammt viel vor.... wir nehmen die Unterlagen mit. Wollen sie in Ruhe durchlesen, sollen aber schoneinmal 10$ zahlen... uns faellt natuerlich erst spaeter ein, wie dumm das wieder war... und deswegen meine ich auch, eigentlixch ausgeschlafen.
Beim naeheren Ansehen wird uns naemlich schnell klar, dass wir eine Art Ich-AG aufmachen sollen. Heisst, Versicherung selber abschliessen, fuer alles Verantwortlich, bezahlt werden wir von der Agentur, aber nur wenn wir unsere Arbeitszeiten telefonisch durch gegeben haben. Zu spaet, kein Geld. Nicht erschienen, Krankheit, raus... usw, usw... Haben wir keine Lust drauf, auch wegen den Versicherungen, machen wir was kaputt, oder die sagen, dass wir etwas kaputt gemacht haben, muessen wir selber zahlen... Verdammt grosses Risiko, nur ist sich dessen wohl keiner bewusst, die rennen den Leuten dort die Bude ein...
Ohne uns, wir machen das nicht, geben den Vertrag zurueck, und kriegen aber auch unser Geld zurueck...
Jetzt gucken wir weiter... Morgen in der Zeitung...

Aber die Stadt ist schoen!! Gefaellt uns gut!!!

Kein Poebel mehr, Lauter nette Leute...so wie wir es moegen!!! ;-)

Sonntag, Januar 28, 2007

Mit dem Indian Pacific rueber nach Perth...

Heute steht uns wohl die anstrengenste Reise ueberhaupt bevor. Wir fahren mit dem Zug rueber von Adelaide nach Perth. Kann gar nicht genau sagen, wie viele Stunden es sind, gibt naemlich mal wieder eine kraeftige Zeitumstellung. Wir fahren Abends so gegen 7 los, und kommen 2 tage spaeter morgens so gegen 10 uhr an... und das alles im Sitzen, kein Schlafwagen. Aber das wird schon. Hatten wir ja schoneinmla mit dem Ghan, nur nicht ganz so lange. Und so sind wir auch nicht ueberrascht, als wir fast der identischen Wagen noch einmal vorfinden. Nur die Lock ist anders, und der Zug nicht ganz so lang. Auch nicht so schoen wie der Ghan... Es wird aber nicht ganz so unangenehm, wie ich es mir vorgestellt habe, nicht alle sind jedoch meiner Meinung... Wir legen uns oft auf dei Kouch im anderen Wagen, schlafen darf man dort leider nicht!, lesen erzaelen viel und lernen eine nette Frau kennen, die uns sehr viel ueber Perth erzaelt, uns Bilder ihrer Kinder zeigt. Sie ist schon aelter, ihr einer Sohn ist aber mit einer Deutschen verheiratet, sie hat auch deutsch sprechende Enkelkinder, kann selber aber nicht viel...
Wir haben in der ersten Nacht einen kurzen Stop in Port Augusta, laden noch ein paar Leute ein... und am naechsten Tag in Kalgoorlie, dort koennen wir uns drei Stunden die Stadt angucken (Sieben uhr Abends, 37 Grad, uns trifft mal wieder der Hammer). Die Dame aus Perth hat uns darauf hingewiesen, dass hier eine art Gluecksspiel und die Prostitution erlaubt ist. Eine Seltenheit im Lande, begruendet dadurch, dass Kalgoorlie eine Minenstadt ist.... heute wohl eine Art Pilgerstadt. Auf jedenfall fuer die Aussis etwas ganz besonderes, alle wollten dort hin. Aber am besten gefaellt uns der kurze Tankstop in, wie heisst es noch,,, ich werde nochmal nachschauen, ich glaube Cook [geaendert]... , dort leben gerade einmal 4 Menschen, mehrere tausend Kilometer nichts um sie herum, zweimal die Woche kommt der Zug vorbei, wirklich lustig wie die dort leben, moechte ich nicht. Aber man kann dort Getraenke und Souvenirs bekommen... wer klaut wird erschossen und an die Eagel, Adler verfuettert, so steht es auf einem Schild an der Tuer....;-)
Auch an einer einsamen Huette fahren wir vorbei. Dort wohnt ein Mann schon seit Jahrzehnten ohne Strom, bekommt seine Lebensmittel vom Zug, und kriegt seine Infos nur aus dem Radio. Muss dann wohl das radio mit Baterrien betreiben, koennen wir uns noch nicht so ganz zusammen reimen..
Dann erreichen wir Perth, haben zum Glueck vorreserviert. Einem Deutschen, der uebrigens damals auch schon die Strecke von Darwin nach Alice mit uns im Ghan gefahren ist, was fuer ein Zufall, hat dieses Glueck nicht, und muss erstmal ein Plaetzchen suchen gehen....
Zeit fuer eine erste Stadtbesichtigung, und dann wird sich hingehauen... waren auch drei nicht ganz leise Kinder mit auf der Fahrt, sind zwei am letzten Abend ausgestiegen. So hatten wir wenigstens die letzte nacht Ruhe im Zug, trotzdem freuen wir uns nun auf ein Bett!!!
Aber schoen wars dennoch!!!

Freitag, Januar 26, 2007

Australien- day...

Heute gibts Pancakes zum Fruestueck. Nein nicht um sonst, nur ohne Mehrkosten... wirklich lecker, lange keine mehr gegessen. Wir muessen auch heute unser Zimmer wieder verlassen, schon vorgebucht. Wir wechseln ins 4-er, muessen wieder ein wenig mehr bezahlen, aber dafuer wahrscheinlich auch mehr Ruhe... merkt man doch schon, wenn noch 6 andere da sind... die einen machen Party kommen spaeter, morgens checken mal welche aus und muessen eher raus. Aber insgesammt koennen wir uns nicht beschweren, hat alles gut geklappt...
Wir gehen raus, gucken in den Park, haben Livemusik, gehen ein wenig spazieren... Sehr Patriotisch, die Aussis... alles laueft mit Fahnen und Aussishirts rum. Aber mal recht interessant... Wir sitzen auf einer bank am Fluss, eine Frau liegt vor uns im Grass und schlaeft, ein aelteres Ehepaar hat sich einen kleinen Tisch mit Stuehlen aufgebaut und macht ein Picktick, sogar Sekt haben sie. Auf einmal kommt ein Autoeinweiser, und laesst die Autos da parken, lenk sie um die schlafende Frau rum. Die wird wach und regt sich erstmal tierisch auf. Hat sich voll verjagt, dass sie auf einmal zwischen den Autos liegt. Kann ich verstehen... ziemlich heftig. Aber wir koennen uns ein kleines Laecheln nicht verkneifen. So sind sie eben die Aussis...

Donnerstag, Januar 25, 2007

Der Geleng-Beach...

Heute wollen wir uns mal den Strand angucken, fahren also raus. Mit der Strassenbahn sind es nur 20 Minuten. Wir sind ueberrascht, alles sauber und schoen. Schoener als St. Kilda in Melbourne... Wir verbringen den Nachmittag hier, liegen ein wenig in der Sonne, dann im Schatten, lesen, und fahren am Abend erst wieder zurueck ins Hostel... Heute spiele ich Schach gegen einen Inder. Er hat Nina und mich gesehen, habe es ihr beigebracht. Da hat er gefragt, und dann musste ich zustimmen. Er spielt doch sonst immer gegen seine Tochter, und die ist halt nicht hier. Er hat schon immer rum gefragt, und keinen gefunden...
Ich haette nie gedacht, dass ich eine Chance haette, aber ich habs geschaft. Gewonnen!!! Ego wieder aufgebaut, sein Scherz beiseite... aber trotdem cool, war ein hartes Match...
Wir haben einen neuen Englaender audf dem Zimmer, kann man sich gut mit unterhalten, haben unsere kleinen eingeschlichenen Vorurteile wieder ein wenig begraben...
Morgen ist hier Feiertag, Australien-day mal gucken, was da so passiert...

Montag, Januar 22, 2007

Adelaide wir kommen...

Es hat sich irgenwie nichts geaendert. Heute haben wir eine Schlaegerei auf offener Strasse, mitten in der Fussgaengerzone, vor einem Geschaeft mitbekommen. Dann hat uns fast ein voellig verpeilter Drogenabhaengiger fast umgerannt. Wir fuehlen uns hier ziemlich unsicher. Aber guenstige Pizza gibts. 5$ und man wird satt. Wie lange haben wir nun schon keine mehr gegessen. Wir gehen die Tage bestimmt noch einmal hin. Haben ja genug Zeit, der Zug rueber nach Perth war leider schon ausgebucht fuer Donnerstag. Das heisst, dass wir nun noch bis Sonntag hier bleiben werden. Eine gute Nachricht gibts dann aber doch, oder besser gesagt 2; als erstes haben wir nun das Hostel gewechselt, die Strasse einfach nur rueber ins YHA. Haetten wir das gedacht, dass es so nahe liegt, einfach nur auf der Rueckseite, waeren wir gleich hingegangen. Hier schlafen wir nun zwar in einem 8-er, aber dafuer ist es sauber, wir haben eine richtige Kueche und super Sitzmoeglichkeiten. Alles ganz neu renoviert, und wir sparen noch einen Dollar... Die Leute auf dem Zimmer sind bis lang auch alle ganz cool drauf gewesen. War alles dabei, von Englaendern bis Iren, Slovenen, Franzosen, Oestereicher etc...
Die zweite gute Nachricht ist, dass wir nun doch das komplette Geld von Europcar wiederbekommen... haben heute ne mail bekommen. Die Frau von der Beschwerdestelle, haben eingesehen, dass es auch ein anderer mit der Tuer gewesen sein koennte... also wird das alles auf Kulanz geregelt, wir bekommen das Geld. Wir waren vielleicht Happy, das koennt ihr glauben!!!

Sonntag, Januar 21, 2007

Wir fahren nach Adelaide...

Die Stadt weint mal wieder... es regnet fast den ganzen Tag. Ist doch nicht so schlimm, dass wir fahren...;-) Verstehe gar nicht, wie es hier noch Waldbraende geben kann... wir verbringen fast den ganzen Tag mit lesen, muessen auch am Abend mit den Rucksaecken im Regen durch die ganze Stadt. Aber es ist nicht kalt, unter der Regenjacke schwitzen wir ganz schoen. Wir fahren heute mal nicht mit Greyhound, heute ist Firefly mal dran. Wir sparen ein paar Dollar und der Bus ist viel gerauemiger... Um 20:30 gehts los, um 6:15 sind wir da...
Adelaide, eine uebersichtliche Stadt, so hat es schon der Busfahrer gesagt, und er hat recht. Die Stadt rechteckig angelegt, genau wie Melbourne. Auch hier ersteinmal nur Regen, haetten es waermer erwartet.
Wir haben noch kein Hostel, gehen ins nahe gelegene Cannon St. Backpackers, genau gegenueber der Busstation. Vom Eingangsbereich sieht es ersteinmal sauber aus, aber das kennen wir ja schon, hat nichts zu bedeuten. Deswegen zahlen wir auch nur fuer eine Nacht. Die Preise gehen und so wundert es uns auch nicht warum. Wir gehen hoch, sind ja zum Glueck nur im 4-er. Die Flure total dreckig, verpilkt, nicht gesaugt. Kueche, wollen wir lieber nicht kochen. Tische, wenn vorhanden sehen aus wie nach einer durchzechten Pokernacht, mit Wein verschmiert. Die Duschen, fuenf sind vorhanden, bei einer fehlt die Duese, bei der naechsten kommt nur kaltes Wasser, und die, die funktionieren, voll mit Pilzen...
Unser Schlafraum richt ein wenig feucht, ist voll belegt. Nachdem einer auszieht, sind wir mit einem Schweizer zusammen. Wir verstehen uns zum Glueck und so koennen wir unseren Schlaf nachholen. Besonders ich bin ganz schoen kaputt, nach der Fahrt. Wo soll man auch sonst hin, draussen regnets, wir gehen trotzdem kurz, drinnen kann man nirgends sitzen, dann muss man ins Bett!!!
Wir gehen wie gesagt den Tag trotzdem noch raus, uns ein wenig umzugucken. Uns kommt es vor, als leben hier die ganzen Bekloppten, aus ganz Australien. Drogensuechtige und Poebel. Vielleicht liegt es daran, dass es noch so frueh ist. Viele gehen erst nach Hause, waren am Wochenende weg... Wir hoffen, dass die Stadt noch ein wenig mehr zu bieten hat.

Freitag, Januar 19, 2007

Ruhiger Morgen, Ueberraschung am Nachmittag...

Wir schlafen aus, Fruehstuecken, und verbringen einen Recht ruhigen Tag, bis das Telefon klingelt. Europcar, es ist eine Delle im Auto festgestellt worden. Kann gar nicht sein, wir hatten keinen Unfall. Nina ihr kleiner Ausrutscher war mit dem anderen, ist aber auch nichts passiert. Wir sind schockiert, haetten wir es mal abnehmen lassen. So stand es die ganze nacht allein am Flughafen, vielleicht hat ein Aussteigender seine Tuer gegen gehauen, und wir sollen nun zahlen? Wir rufen noch einmal an, koennen die Leute aber schlecht verstehen. Irgend ein Schaden an der Fahrertuer. Wir sollen fuer eine Beschwerde, oder Einspruch in der Woche noch einmal anrufen, wenn der Chef da ist. Am Telefon ist uns das zu bloed, wir gehen hier in Melbourn zur Vertretung. Tut uns leid, in Tasmanien wird das Unternnehmen als Franchise-Unternehmen gefuehrt, koennen wir nichts machen...
Wir bekommen ein Nummer fuer eine Beschwerdehotline, rufen an. Leider haben wir keine Adresse, koennen also nichts schriftlich machen. Man verspricht uns, uns die Unterlagen per E-mail zukommen zu lassen. Wir werden sehen...
Wir haben bei Avis gearbeitet, wir wissen wie es laueft. Wenn ein Angestellter beim Saubermachen, oder Fahren mal Sch..... gabaut hat, muss der naechste Kunde dafuer blechen... Wir haetten es wissen sollen. Aber dafuer sind wir ja zu so einem grossen Konzern gegangen, um diese Probleme eben nicht zu haben. Leider haben wir Selbstbeteiligung...

Wir werden die Tage abwarten muessen... wuenscht uns Glueck, wir waren es wirklich nicht!! 1.5 cm Delle an der Fahrertuer... Paeaeae!

Donnerstag, Januar 18, 2007

Eine schoene Verabschiedung...

Wir haben uns das Highlight eigentlich fuer den Schluss aufgehoben. Leider koennen wir nun nur recht kurze Zeit hier verbringen... wir erreichen den Cradle Mountain und die Zeit reicht leider nur noch, um den Dove Lake einmal zu umrunden. Wir brauchen so ca. 2 Stunden, aber ein moderater Weg, mit einer nur recht kleinen Steigung.
Wir versuchen ein Foto auf einer Postkarte nachzustellen... und geniessen noch einmal das Gruen der Landschaft... hatten uns die Insel insgesamt ein wenig gruener vorgestellt, leider herrscht aber auch hier eine enorme Trockenheit, deswegen ist es nicht ueberall so wie hier gewesen. Dafuer hatten wir ideales Wanderwetter. In den Staedten auch mal an die 30 Grad, aber sonst immer so 25. Haben den heutigen Morgen das erste mal ein wenig gefroren, liegt doch Strahan in den Bergen... gestern bei der Fahrt hier her, in Queenstown, ist innerhalb von 5 Minuten so ein Nebel aufgetaucht, dass wir fast nichts mehr sehen konnten.
Wir erreichen Lanceston, tanken, liegen noch ein wenig im Stadtpark, waren doch sehr puenktlich, und fahren zum Flughafen.
Dort sind alle Schalter der Rent- Firmen besetzt, nur ratet mal welche nicht... Richtig- Europcar. Zwei Counter, und kein Mensch zu sehen... nur ein einsames Telefon. Wir rufen an, man sagt uns, dass wir die Schluessel einfach in die Box werfen sollen...

Warum ich diesen Vorgang so detailliert erzaehle, koennt ihr morgen lesen...

Wir erreichen nach einem unruhigen Flug Melbourne, nehmen den Shuttlebus in die Stadt, und muessen noch ein paar Meter zum Hostel zu Fuss gehen... gar nicht so einfach, voll bepackt, 8 Uhr und immer noch fast 30 Grad. Kein wunser, dass die das Buschfeuer das die Stadt bedroht nicht auskriegen. Gestern war hier sogar totaler Stromausfall, haben wir aus dem Fernsehen mitbekommen...

Wir bleiben nicht im Fahrstuhl stecken...

Mittwoch, Januar 17, 2007

Ab in den Westen...

Wir verlassen Hobert und unser 18- Zimmer. Haben nun tatsaechlich drei Naechte allein in diesem Zimmer geschlafen. Leider, ist mir gestern etwas ganz schoen bloedes aufgefallen. Wir haben uns um einen Tag bei den Planungen vertan. Ist wohl voll und ganz mein Fehler, habe ich doch die Unterlagen. Auf jeden Fall muessen wir nun umplanen, in zwei Tagen wieder in Launceston sein. Hoffentlich kriegen wir das Geld fuers Auto zurueck, haben es schliesslich gestern Abend schon abgeholt und voll bezahlt. Ich aergere mich ziehmlich doll, aber nur ueber mich!! Bekomme Gott sei Dank troestende Worte. Die Nacht konnte wir zwar gut schlafen, aber heute morgen gehts frueh raus. Wir muessen noch einmal zu Europcar. Wir kriegen es wieder, sind richtig froh. Aber unser Zeitproblem loest das nicht. Haben zum Glueck das Hostel in Strahen am richtigen Tag gebucht, unseren Bus aus Melbourne nach Adeleide aber nicht. Also, muessen wir noch eine Nacht laenger in MB bleiben. Wir bekommen noch eine Nacht, es sind doch Australien Open hier, haben richtig Glueck. Man quetscht uns noch mit rein...
Dann haben wir fahrt vor uns, ca. 2-3 Stunden. Wir erreichen den Lake St. Clair. Machen eine Wanderung und klettern noch runter zu einem Bach. Nina wird von einer Biene attackiert, sie springt auf, schlaegt um sich, und dabei faellt ihre Kamera aus ihrer Tasche ins Wasser. Kein Guter Tag fuer uns! Sie fischt sie natuerlich gleich heraus, nimmt den Akku und die Speicherkarte raus, aber die Spannung bleibt. Wird sie noch funktionieren? Wir lassen sie erstmal trocknen, ich werde es gleich aufloesen: Nach zwei Tagen Trockenzeit, Wasser hinter dem Display ist verschwunden, wir schalten sie ein........... funktioniert!!! Unser Schwein sollte man haben.... die Freude ist gross!!
Schlangen sind bei der Hitze sehr aktiv, es schlaengelt sich eine vor uns ueber den Weg. Nina bekommt sofort Gaensehaut, wollte fasst schon schreien, es ist schliesslich eine der giftigsten der Welt, eine Tiger-Snake... Ich kann sie beruhigen...
Aber es sollte nicht unsere letztes Treffen sein.....
Wir kommen noch zum Franklin River, trinkbar, eine australische Marke... Sehen die Nelson Falls und erreichen, nach dem Passieren zweier kleiner Mienendoerfer, gegen Abend dann unser Quartier in Strahan...
Dort besichtigen wir noch den Ocean Beach und die Hoghan Falls, ein halbstuendiger marsch durch den Regenwald, und sehen dort unsere zweite Schlange an diesem Tag, eine Wasserschlange...
Nina moechte schnell zurueck, und das machen wir auch... wir machen es uns im Hostel bequem, essen Abendbrot, und schlafen sehr schnell ein. Besonders ich, den ganzen Tag gefahren, schlaucht ganz schoen... Haben heute einiges an Strecke durch die Berge zurueck gelegt... eine wunderschoene Aussicht sag ich euch!!

Montag, Januar 15, 2007

Good Bye geliebtes Auto...

Wir haben uns schon sehr daran gewoehnt, und muessen uns trotzdem trennen. Das Auto geht heute morgen zurueck zu Europcar. Und wir muessen laufen. Aber in zwei Tagen gibt es ein neues. Was soll man auch mit einem Auto in der Stadt. Wir lassen es heute ein weinig ruhiger angehen. Koennen mal wieder kochen, gehen nachmittags wieder in die Stadt, und verbringen den Abend mit lesen im Hostel...
Morgen wollen wir dann die Stadt anschauen, und gegen abend holen wir unser neues Auto ab.
Am darauffolgenden Tag machen wir uns dann auf den Weg die Westkueste hoch, und muessen am Freitag abend wieder Launceston erreichen, weil wir dann wieder nach Melbourne fliegen werden...
Kann also die naechsten Tage wieder nicht schreiben, und muss euch auf Melbourne vertroesten...

Uns gehts aber sehr gut, und wir geniessen die stressigen, aber sehr, sehr schoenen Tage und die Landschaft in Tasmanien...

Die liebsten Gruesse

Sonntag, Januar 14, 2007

Weiter gehts nach Hobart...

Heute ist ein sehr schoener, sonniger Tag, und wir fahren in Richtig Hobart.
Zunaechst geht es aber in den ca. 8o km nord-westlich von Hobart entfernten Nationalpark Mt. Field. Dort machen wir verwschiedene Wanderungen. Zuerts geht es zu den Russel Falls, die sich aus mehreren uebereinander geschichteten Felsplatten ergiessen. Dann wander wir einen Berg hinauf zu den kleineren Horshoe Falls. Von dort brauchen wir fast eine Stunde, durch den dichten Wald, zu den Lady Barron Falls. Diese sind mit Abstand am schoensten, auch weil wir dort alleine sind. Auf dem Rueckweg machen wir noch den Tall Trees Walk. Wir sehen mit die groessten Baeme der Welt...
Nun fahren wir aber wirklich Richtung Hobart, wollen aber noch den Mt. Wellington anschauen. Dieser Berg befindet sich 13 km vor Hobart, und eine steile Strasse fuehrt hinauf. Man kann ueber die ganze Stadt hinwegschauen. Auch hier machen wir eine Wanderung, um zu einem noch besseren Aussichtspunkt zu gelangen. Und es lohnt sich. Unvorstellbar das dort hinten die Welt aufhoert. Dort wo die Stadt und das dorthinterliegende Meer endet.
Jetz geht es aber in die Hauptstadt Tasmaniens. Wir haben schliesslich noch keine Unterkunft. Und dieses erweist sich auch schwieriger als gedacht. Ueberall haben wir vorreserviert, nur hier nicht. Alles ist ausgebucht, koennten nur noch in verschiedenen 12er Dorms schlafen, zu hohen Preisen. Etwas ausserhalb der Stadt werden wir fuendig. Gut das wir noch das Auto haben. Eine halbe Stunde zu Fuss in die Stadt. Wir nehmen den 18er Dorm, in einem YHA. Aber wir haben das Zimmer, oder besser den Saal, fuer und alleine. Das ist schon in Ordnung...
Jetzt brauchen wir ersteinmal etwas zu essen, sind ziemlich kaputt. Haben keine Lust mehr auf irgend etwas und schlafen auch sehr schnell ein...

Samstag, Januar 13, 2007

Auf zum Gefaengnis nach Port Arthur...

Heute morgen haben wir eine etwas laengere Autofahrt vor uns. Ich fahre besser gesagt, nach einem kleinen Unfall den Nina leider verursacht hat. Tut ihr sehr leid, aber eigentlich nicht weiter erwaehneswert. Ist ja nochmal alles gut gegangen, wir sind nicht den Abgrund hinuntergerutscht. Das Auto kam noch rechtzeitig zum Stoppen, war keine geteerte Strasse, sonderm im Wald, bei nem Wasserfall.
Gut, wir fuhren also an der Kueste entlang, und machten erstmal eine Wanderung zu einem Wasserfall, der sich aus einer Klippe ins Meer ergoss. Nun fuhren wir weiter nach Port Arthur. Wo wir unsere guenstigste Nacht in ganz Australien verbrachten. Hier ist die alte Straeflingssiedlung, die ungefaehr 1834 bis 1877 in Betrieb war. Die alten Ruinen liegen an einem See, mitten im Wald. Wir haben us dazu entschlossen am Abend eine Ghosttour ueber das Gelaende zu machen. Nach dem wir weitere Straende angeschaut haben, wurde es langsam Abend, und wir fuhren zum Port Arthur. Im Visitor Center ging die Tour los. Es war sehr beeindruckend, die alten Gebauede in der Daemmerung zu sehen. Der Guide erzaehlte uns Geschichten, das andere Besucher Geister gesehen haben, und es angeblich bei den Beobachtungen uebereinstimmungen gab. Wir gingen auch in die Gebauede. Es war teilweise gruselig, besonders als wir in dem Gebaude waren, in dem Isolationshaft vollzogen wurde. Aber wir waren nicht sonderlich beeindruckt von den Geistergeschichten. Wohl aber von den Gebaueden. Sogar eine alte Kirche befindet sich auf dem Gelaende. Nach der Tour fuhren wir die Strasse durch den Wald zu unserm Campingplatz, sehr gruselig, sagt Nina, auf dem wir schliefen...

Freitag, Januar 12, 2007

Wir wandern zur Wineglass Bay...

Heute morgen fahren wir schon um acht Uhr los zum Freycient Nationalpark. Von unserer Uebernachtungsstaette in Bicheno sind es nur knapp 30 km. Dort wandern wir einen Berg hinauf, sehr anstrengend, und erreichen den Lookout, von dem wir die Wineglass Bay sehen koennen. Die Bucht ist so rund gebogen, wie ein Rotweinkelch, das Wasser scheint sehr blau, und der Strand ist sehr weiss. Wir treffen ein kleines Kaenguruh. Weiter geht es, diesmal den Berg auf der anderen Seite hinunter, direkt zur Bay. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir die Bucht. Wir sehen mehrere Delphine die durch die Bucht schwimmen. Wir halten uns nicht lange auf, und wandern weiter, zum Hazards Beach, der sozusdagen hinter den naechsten Bergen liegt. Hier ist der Sand gelblicher, und Felsen schliessen die Bucht ein. Hier sind wir fast allein, und essen erstmal etwas. Auch hier guckt uns ein kleines Kaenguruh zu. Wer hat es wieder entdeckt? Ratet mal? Richtig! Tierfotografin Nina. Wir gehen den gleichen Weg zurueck, zum Auto. Den Berg hinauf zu wandern faellt uns sehr schwer. Dem einen mehr als dem anderen. Dennoch schaffen wir es. Dann sind wir zu den Freindly Beaches gefahren. Besser gesagt zum Lookout. Kilometerlange Kueste. Der Sand war noch weisser, das Wasser blauer, unbeschreiblich schoen!! Aber auch von hier mussten wir weiter fahren. Wir fuhren in den kleinen Kuestenort Swansea, und gingen dort an den Felsklippen spazieren. Nach einem Zwischenstop am Nine Mile Beach, erreichten wir wieder Bicheno, wo wir eine weitere Nacht verbrachten. Wir gingen ein Bier trinken, naemlich die beiden einzigen Tasmanischen Biere. Eines davon, das aelteste Australiens...

Donnerstag, Januar 11, 2007

Wir erkunden Tasmanien...

Heute morgen verlassen wir Launceston, mit unserem Mietwagen von Europcar, ein kleiner blauer Getz. Nach einigen morgendlichen, fuer uns typischen, Stressmomenten , schaffen wir es dennoch, noch Wasser einzukaufen, und finden schnell den Highway. Wir fahren an die Ostkueste. Die Insel ist sehr bergig, und wir fahren an vielen kleinen Farmen vorbei. Das Auto ist aufgrund der Steigungen teilweise sehr ueberlastet. Auf der Strecke halten wir noch an den Columbia Waterfalls an, die wior nach einem kurzen Wanderweg erreichen. Dann erreichen wir den kleinen Ort St. Helens. Von dort geht es zur Bay of Fires. Das ist ein Kuestenabschnitt, mit hellem Sand, durchsichtigem Wasser, und riesigen Wellen. Die Felsen sind teilweise rot gefaerbt. Wir gehen ein wenig spazieren, und erkunden den verlassenen Kuestenabschnitt. Wir sind sehr froh, das wir uns ein Auto geliehen haben. Haetten das mit einer Tour oder dem Bus doch nicht gesehen. Schlieslich geht es weiter, in den Ort in dem wir uebernachten. Hatten uns schon zwei Betten gemietet. Der Ort heisst Bicheno, liegt auch direkt am Meer, und ist nicht groesser als Dannenbuettel. Wir schlafen in einer Holzhuette, auf einem Campingplatz, in der 4 Raeume, mit jeweils 10, aus Spanplatten, selbstgebauten Betten. Gut das wir Schlafsaecke haben. Wir fahren noch in den nahegelegenen Wald, zu einem Bach, in dem man schwimmen kann. Die Strassen in die Nationalparks sind teilweise nicht geteert, also vorsichtig fahren!!
Am Abend gehen wir zum Strand. In der Daemmerung kommen die Pinguine aus dem Meer, und watscheln ueber die Felstransformationen, die hier wie weiter noerdlich, immer noch roetrlich sind. Wir koennen sie dabei beobachten. Unsere ersten freilebenden Pinguine.

Dienstag, Januar 09, 2007

Tasmanien, Under Down Under...

Nach anfaenglichen Aengsten und einem verspaeteten Start heute morgen, die Klimanlage im Flugzeug war naemlich ausgefallen, haben wir nun Tasmanien erreicht.

Wollte euch nur mal kurz erzaelen, dass wir gut in Launceston gelandet sind, uns ein Auto bei Europcar fit gemacht haben, und die nachsten Tage die Ostkueste bis nach Hobart runter fahren werden.

Naehere Infos gibt es dann, wenn wir wieder in der Zivilisation sind... Leider ist auch unser Handyguthaben abgelaufen, also, koennen nicht mehr zurueck schreiben. Aber natuerlich weiterhin angerufen werden, insofern natuerlich Empfang ist.

Die Stadt ist klein, aber sehr schoen. Erinnert uns noch ein wenig mehr an Europa. Es gibt sogar Eichen. Die Landschaft ist wunderschoen, wir konnten schon sehr viel aus dem Flugzeug erkennen. Das Wetter ist traumhaft, 25-26 Grad und wir haben ein guenstiges, einigermasen sauberes Hostel gefunden. Leider koennen wir noch nicht morgen starten, keine Kleinwagen mehr vorhanden, dafuer haben wir aber einen satten Rabat bekommen. Der Typ bei Europcar ist echt klasse. Seid ihr mit Virgin geflogen, nein, jetzt seid ihr's. Gibts Rabat und keine Altersbeschraenkung...

Also machts erstmal gut

<>

Freitag, Januar 05, 2007

Die Great Ocean Road entlang...

Morgens gehts schon frueh los. Wir muessen uns die Kueche aufschliessen lassen, damit wir ueberhaupt noch was zu essen bekommen. Dann werden wir abgeholt. Wir wussten schon was uns erwartet. Hasst bei den Sehenswuerdigkeiten und lange Mittagspausen, das war uns klar. Aber so einen schlechte Guide, so etwas habe ich noch nicht gesehen. Leider haben wir uns auf Anraten des Hostelpersonal noch einmal umentschieden. Wollten erst mit jemand anderem fahren, haetten wir das mal gemacht. Ich meine es war alles schoen, alles was wir gesehen haben. Aber wir hatten genauso gut auch allein fahren koennen, haetten dann mehr Zeit am Bells Beach, den 12 Apostles und Loch Ard Gorge gehabt.
Der Aussi auf unserem Zimmer hat uns soviel erzaehlt, man haette soviel erfahren koennen. Doch unser Guide hat glaube ich 5 mal!! am ganzen Tag geredet. Zweimal davon war, wir machen jetzt ne Stunde Mittag und, wir machen jetzt noch einen Stop fuers Lunch. Hat uns ueberall nur raus gelassen, ist am Bus geblieben und hat mit seinem Kollegen geredet. Wirklich nicht zu empfehlen!!!
Nun aber mal zu den positiven Sachen, die gabs natuerlich auch. Aber die haben wir selbst erlebt, ohne Guide...
Die Great Ocean Road an sich ist super klasse. Man schlaengelt sich mehrere Stunden Fahrt nur an der Kueste entlang, sieht schoene Straende, eine schoene Landschaft und irgenwann dann Steilkueste mit rauer Stroemung und hohen Wellen. Sogar Delphine sind zu erkennen... auch Koalas haengen ueber der Strasse!! Die 12 Apostels netuerlich etwas ganz besonderes, auch wenn dort viele Menschen herum laufen. Loch Ard Gorge war da schon angenehmer. Eine Einspuelung der Steilkueste, man kann auch runter zum Strand gehen. Es haben sich dort Unterspuelungen gebildet... da muss ich wohl mal ein Foto zeigen, damit man sich das vortsellen kann. Wir haben noch einen kleinen Eindruck vom kleinen Surferort Apollo Bay bekommen, haben einen kleinen Rainforest Walk gemacht, war nicht unser erster ;-) und den Heimatort der Surferfirmen RipCourl und Billabong gesehen... Hoffe ich habe die Info auch richtig verstanden... Denn ich war ganz ueberrascht, als unser Guide, ich nenne ihn doch besser Fahrer, ploetzlichg doch einmal gesprochen hat...

Also zusammen gefasst, es war ein schoener Tag, haben tolle, schoene Sachen gesehen, aber haetten gut und gerne auf unseren Fahrer verzichten koennen...

Dann machts mal gut... und die liebsten Gruesse aus dem uebermaessig sonnigen Melbourne...

Donnerstag, Januar 04, 2007

Neue Behausung in St. Kilda...

Nun, dann werde ich mal die letzten Tage, seid Neujahrsbeginn, mal wieder ein wenig zusammen fassen. Die erste wichtige Nachricht ist, wir sind nun wie es die Ueberschrift schon sagt, nach St. Kilda umgezogen... Ist guenstiger fuer uns, und wir haben den Strand sozusagen direkt vor der Tuer. Nicht so toll wie das an Strand, was man aus Queensland gewoehnt war, aber trotzdem klasse. Wir wohnen nun in dem vorher schon besagten 8er Zimmer, und die Leute dort wechseln von Tag zu Tag. Nur ein Aussi bleibt dem Zimmer staendig treu. Ein wenig aelter als wir, aber man kann sich gut mit ihm unterhalten. Das Hostel ist erst drei Wochen geoeffnet worden. Dies hat den Vorteil, dass alles noch ziemlich neu und unbenutzt ist. Der Nachteil des Ganzen ist, dass die Klimanalge noch nicht laueft und die Ruhezonen, wie z.B Fernsehraum noch nicht fertig und eroeffnet sind. Bei mittlerweile ueber 30 Grad hier ist dies laeider nicht so angenehm. Wir sind deshalb auch sofort nach der zweiten Nacht, von dem oberen Podium runter gezogen, da gibt es wenigstens ein wenig Luft. Dies erstetz aber in einem 8er Raum nicht einen Raum, in dem man sich mal zurueck ziehen kann, zum lesen oder etc. Klima gibts dann erst naechste Woche, wenn wir leider schon weg sind. Es wird ein neuer Stromanschluss gelegt, der alte reicht wohl nicht aus. Wenn das mal keine schlechte Ausrede ist... Am Anfang hatte uns naemlich jemand anderes vom Personal gesagt, das nur die Fernbedienungen fuer die Klimanlagen noch nicht geliefert wurden... Naja, das stehen wir durch. Die, die oben schlafen habens schliesslich noch schlimmer...
Eine Nacht hatten wir mal drei Neuseelaender auf dem Zimmer, waren nett, aber ziemlich, ziemlich laut. Waerme, Lautstaerke, keine gute Kombination. Dementsprechen geraedert waren wir den naechsten Tag... Dann zogen sie aus, wir freuten uns, und am Abend waren sie wieder da. Haben sich ueberlegt doch noch eine Nacht zu bleiben und sind natuerlich wieder bei uns im Zimmer gelandet. Diesesmal waren sie wenigstens ein bischen ruhiger, lag wohl am Alkoholpegel.
Seid dem teu, teu, teu... alles ruhig, aber kann sich heute Abend schon wieder aendern...
Arbeiten im Hostel war bislang leider nicht moeglich, haben uns angemeldet, aber im Moment haben sie keinen bedarf, schade! Wir sind schon mitten in unseren Planungen fuer Tasmanien, und haben uns nun, auch aus Kostengruenden, gegen eine gefuerte Tour ueber die Insel entschieden. Zum Trost, sehen kann man sowieso nie alles und die Fluege dorthin waren wirklich ein Schnaepchen. Also werden wir dort nicht rasten, und soviel wie moeglich mit eigenen Mitteln erkunden...
Die Busse dort fahren leider nicht so oft und wir haben nur eineinhalb Wochen. Also muessen wir uns ein wenig sputen. Mit Arbeiten bei Jill ihrer Schwester in Hobart wirds dann wohl auch nichts...
Aber Plaene wechseln und aendern sich staendig...!
Morgen gehts mit dem Bus die Great Ocean Road entlang, wir werden die 12 Apostels und andere schoene Sachen zu sehen bekommen. Freuen uns schon tierisch!! Leider ist ein Auto auf Grund der bei allen Autovermietern herrschenden 25- Jahre-Regelung keine Option fuer uns... diese eine Jahr mensch...
Naja wir bestimmt trotzdem schoen...!!

Ich erzaehle morgen mehr, gibt bestimmt einiges zu berichten...

Montag, Januar 01, 2007

Der erste Tag in 2007...

Zum Glueck kam die Durchsage, wir hatten es vergesssen. Wir muessen doch das Zimmer wechseln... Lagen noch so da, ein wenig getrauemt, dann hat es uns aus dem Bett gerissen. Ich bin schnell runter zur Rezeption, habe die Karten getauscht, und Nina hat waerend dessen die Sachen gepackt...
Nun sind wir in einem Zimmer mit zwei Besoffenen und einer Psychopatin... man hat die komisch geguckt. Nina stand neben ihr, und sie hat sie immer angestarrt, aber nichts gesagt. Eine Nacht, wir werdens ueberleben...
Gestern Abend war sehr schoen. Wir sind nicht zum Sushitrain, sondern haben uns umentschieden, und sind ins ganz normale japanische Restaurant gegangen. Es gab was warmes, und eine Sushiplatte zum probieren... haben gemerkt, dass doch nicht jedes Sushi fuer uns ist, zum Glueck das teuerste moegen wir doch nicht so gern... aber war trotzdem schoen!! Dann gings wie geplant zu den Docklands. Haben erstmal ein Bierchen getrunken und dann haben wir doch tatrsaechlich Musik gefunden. Hat ganz ohne Eintritt, live, am Hafen gespielt. Man konnte sich einfach dazu gesellen und tanzen. Das haben wir dann auch fleissig gemacht. EIn wenig Abba, ein wenig andere Musik. Hat wirklich Spass gemacht!!...
Dann sind wir rueber zum Bottleshop, haben uns mit Getraenken eingedeckt und haben uns noch eine Stunde am anderen Hafenende hingesetzt und erzaelt. Haben uns dort l;euchtende Armbaender gekauft, getrunken und aufs grosse Feuerwerk gewartet. Ist wirklich komisch, aber sehr angenehm, draussen zu feiern. Keiner friert, alle haben natuerlich Sommerklamotten an und es spielen auch noch viele kleine Kinder draussen... Mal etwas ganz neues fuer uns...
Das Feuerwerk war wirklich beeindruckend. Haben so etwas beide noch nicht gesehen, echt klasse... man hat immer wieder von vorn und hinten ohh, ohhh gehoert... Wir waren natuerlich nicht allein, der ganze Hafen, die gesamte Stadt war voller Menschen.... man konnte sich auf dem weg zum Hostel teilweise kaum bewegen...
Aber wir haben es geschaft und das Gute ist, wir waren immer noch allein auf dem Zimmer... Keine Bsoffenen, wir haben gut geschlafen... und sind schoen ins neue Jahr gekommen...

Hoffe ja ihr auch. Habe noch probiert ein paar SMS zu schreiben, aber genau das Gleiche wie in Deutschland um 12, alle Netze ueberlastet...
Habe es aufgegeben...

Aber wuensche euch nocheinmal, jetzte auf deutsch, ein frohes neues Jahr!!!