Donnerstag, November 30, 2006

Die Reise geht weiter...

Heute fahren wir nach Rainbow Beach, es geht aber erst Abend los und so koennen wir auch diesen Tag noch ein wenig enspannen bevor dann eine ziehmlich lange Fahrt von ca 16 Stunden auf uns wartet. Wir fahren durch mehrere Staedte, in denen wir ueberlegt haben noch einmal anzuhalten um zu arbeiten. Wir sind aber zu dem entschluss gekommen, dass wir es lieber in Brisbane noch einmal probieren. Die Preise und Praktiken der Workinghostels haben uns verunsichert, die Zahlungsmoral und der Umgang untereinder dort, ist nach einschlaegigen Internetberichten nicht wirklich der Hammer. Wir wollen uns dem nicht aussetzen und probieren es noch einmal in der Stadt.
Was soll ich sagen ueber die Fahrt. Ihr koennt euch vorstellen wie das ist. Am Anfang alles bestens, aber irgendwann weiss man nicht mehr wie man sitzen soll, obwohl insgesamt die Zeit relativ schnell verging. Wir haben noch einen Film zu sehen bekommen, haben in der Nacht an einer einsamen Raststaette eine Pause gemacht und sind dann tatsaechlich eingeschlafen. Als wir wach wurden wahren wir da...

Mittwoch, November 29, 2006

Ein entspannter Tag in Airlie Beach...

Vielleicht war er doch nicht ganz so enstpannt, haben wir doch heute das Hostel gewechselt. Aber nun ersteinmal noch etwas zu egstern Abend. Wir wahren naemlich nach unserer Ankunft aufeinmal nicht mehr allein mit Gong, dem Koelner auf unserem Zimmer, sondern haben Besuch von einem Franzosen, einer Englaenderin und einer Schweizerin bekommen. Wir haben uns aber alle so gut verstanden, dass wir den ganzen Abend, obwohl wir wirklich kaputt wahren noch bis spaet in die Nacht gequatscht haben. Witze ueber dieses voellig ueberteuerte und renovierungsbeduerftige Hostel wahren an der Tagesordnung, es war wirklich lustig!! Alle ausser dem Franzosen haben am naechsten Tag wieder ausgescheckt und er nur nicht, weil er eine mehrtaegige Segeltour zu den Whitsundays macht.
Besonders von dem Franzosen haben wir viel erfahren, er ist schon sehr lange hier und schleppt immer seinen Computer und sein Didgeridoo mit sich herum, wir konnten einige Fotos bewundern.
Nun aber zum heutigen Tag: Wir stehen alle zusammen auf und es wird ersteinmal ausgiebig Gefruehstueckt. Das FS ist ja nun wirklich das Beste hier am Hostel, da kann man wirklich nicht meckern, es gibt frisches Obst und gebackene Muffins, also schlage ich ersteinmal richtig zu!! Geld rausfuttern nenne ich das...
Dann geht es mit dem Shuttlebus in die Stadt, wir wechseln in ein anderes Hostel, hat zwar keine Dorms mehr frei, aber wir kriegen fuer ein bischen weniger Geld ein Doppelzimmer welches erstens sauber ist, und zweitens eine Klimaanlage hat, in der wir keine Dollarmuenzen einschmeissen muessen. Ausserdem liegt es mitten im Ort, gerade einmal 3 Min zur Lagune.
Der einzige Nachteil nun ist, dass wir zum Einkaufszentrum ziemlich weit zu laufen haben, aber auch dieses schaffen wir und verbringen den Nachmittag im und am Wasser der Lagune...

Dienstag, November 28, 2006

Die Whitsundays...

Ein wunder schoener Tag war das heute. Ich weiss, das sage ich immer, aber dieses mal war es wirklich noch mal etwas bsonderes. Viele Tage hier waren interessant, aber was wir heute erlebt und gesehen haben ist wirklich genial. Ich glaube Katrin wird mir da zustimmen. Wir sind heute Morgen frueh aufgestanden und wurden abgeholt. Wir haben uns wegen der bei den letzten Bootstouren aufgetretenden Seekrankheit gegen eine Mehrtaegige Segeltour entschieden und machen statt dessen eine Eintagestour mit einem motorbetrieben Boot. Die Crew wirklich, wirklich nett, gut drauf und lustig. Wir wurden umsorgt und auch die Gaeste an Bord, wir waren gerade einmal 17 Leute alle super nett. Wir haben uns alle gut verstanden, sassen an Tischen, haben geschnackt. Dann ging es los, eineinhalb Stunden und wir erreichen WhitsundayIsland, werden mit einem kleinen Boot rueber zum Strand gefahren, die letzten Meter muessen wir zu Fuss durchs Wasser. Dann geht es hoch zu einem Aussichtspunk, es ist gerade Ebbe. Wir sehen den weissen Strand. Wirklich weiss, so fein und kristallklares Wasser, blau schimmernd, unbeschreiblich!!! Im Hintergrund Inseln, bewachsen. Wir gehen runter zum Strand, sehen viele Krebse wandern. Der Sand ist so fein, wir gehen Barfuss. Dass muss man einfach gefuehlt haben. Wir geniessen ueber mehrere Stunden einfach nur die Aussicht, die Ruhe, gehen mit den FUessen ins Wasser, legen uns hinein. Wir muessen ab und zu die Rucksaecke ein wenig nach hinten ruecken, damit sie nicht nass werden. Wir sehen Rochen im Wasser, sie schwimmen fast bis an unsere Fuesse, viele kleine weisse Fische...
Die Zeit vergeht so schnell, wir wollen gar nicht mehr weg, haben fast beide unsere gesamte Kamera voll geknippst... doch es geht zurueck aufs Boot, zum Mittagessen. Nett zubereitet und wirklich lecker. Gut gestarkt geht es dann weiter, wir umkreisen mehrere weitere Inseln... wir halten in einer kleinen Bucht, hier wird noch einmal geschnorchelt, wir haben immer noch nicht genug. Dieses mal ist das Wasser ruhig und ich gehe mit Nina zusammen auf eine Schwimmhilfe. So koennen wir zusammen schnorcheln ohne, dass wir auseinander getrieben werden. Wir sehen so viele Fische, auch eine grosse Wrasse, ueber einen Meter lang. Besonders Nina ist heute begeistert, es hat ihr wirklich Spass gemacht, mir natuerlich auch. Die Wrasse wir angefuettert, kommt sogar ans Boot, habe ein paar gute Fotos, so ein riesen Ding, gruenschimmernd mit Regenbogenfarben.
Wir geniessen die Heimfahrt, wollen aber eigentlich noch gar nicht weg. Nina moechte sogar morgen gern noch mal, aber dass machen wir wohl nicht. Wir werden jetzt aber wohl doch noch einen Tag laenger hier bleiben, aber in einem anderen Hostel, haben schon reserviert.
Mit Klaus, einem Daenen haben wir Email Adressen getauscht, werden ihn wohl besuchen. Er hat uns fuer naechstes Jahr eingeladen...

Unbeschreiblich schoen!!! Das koennt ihr glauben... Werden wir nie vergessen..!!!

Montag, November 27, 2006

Wir erreichen Airlie Beach...

Hey, wir sind angekommen und das voellig entspannt. Ja, es war wirklich eine nette Fahrt, 4 Stunden. Ich habe mal wieder ein wenig gedoest, glaube Nina auch, konnte ich ja nicht mitkriegen beim Doesen. Homehill, Bowen und Ayr haben wir durchquert, das habe ich noch mitbekommen. Dann haben wir uns zur Staerkung auf einer Rasstaette einen Hamburger reingezogen. Aussi Style, mit roter Beete....mhhh lecker...
Airlie Beach wirklich nett, schoene kleine Stadt mit Hauesern auf den Bergen. Wir haben unser Hostel schon vorreserviert und haben nicht gedacht, dass es hier doch so eine Auswahl gibt. Haben eher gedacht, dass es ein teures Fleckchen waere. Unser Hostel, wir wurden bitter enttauecht, werben sie doch mit Familiengefuehrt und sauber, aber ich glaube das machen alle. Auf jeden Fall kommen wir so langsam zu dem Entschluss, dass je weiter man nach unten faehrt, die Preise exponential zunehmen und die Leistung exponential ab. Die anderen Zimmer sehen ja ganz nett aus, wir haben uns aber fuer ein 6er entschieden, fuer das wir immer noch eine menge Geld zahlen. Doch es ist ekelig, dreckig, einfach renovierungsbeduerftig und dann muessen wir noch fuer die Klima einen Dollar einschmeissen, wirklich eine Frechheit. Der Whirpool hat auch kein Wasser, fuer Gepaeckaufbewahrung muss Geld gezahlt werden und dann ist das ganze noch abgelegen von der Stadt selbst...
Wir bleiben trotzdem ersteinmal hier, wollen doch morgen zu den Whitsundays rueber, bekommen Gott sei Dank noch ein Boot. Dann muessen wir morgen auch noch bleiben, koennen ja nicht noch morgens unser gesamtes Gepaeck rum schl.
Dann geht es ersteinmal in die Stadt, ein wenig umschauen, viel Zeit haben wir nicht, es wird bald dunkel.
Der Guy auf unserem Zimmer, ein Deutscher aus Koeln, wir verstehen uns gut, erzahlen den ganzen Abend. Er ist schon viel rumgekommen und hat viel zu berichten...

Sonntag, November 26, 2006

Wandern, Wandern, Wandern...

Wir haben die gesamte Insel gesehen, glaube ich. Nein nicht wirklich, es ist ja nicht alles zugaenglich und man kann es auch nicht schaffen, in der kurzen Zeit. Aber wir haben uns heute, Fusslahm von gestern, einen Buspass gekauft, mit dem wir auch die entfernteren Straende erreichen. Wir mussten erst ganz, ganz langsam in Schwung kommen, bevor wir dann die groesseren Strecken in Angriff nehmen konnten. So haben wir heute den Fortwalk bestritten, eine alte Verteidugungsanlage auf einem Berg. Sogar unseren ersten Koala konnten wir bewundern. Er sass auf einem Baum, hat geschlafen und ganz suess den Ast umklammert auf dem er sass. Echt drollig!! Wollte schon hochkrabbeln und ihn streicheln...
Isgesamt heute also wieder ein anstrengend schoener Tag, wir werden immer fitter, koennen heute Nacht bestimmt gut schlafen.
Morgen geht es dann frueh raus, muessen die Faehre kriegen und drueben in Townsville dann den Greyhound. Es geht weiter nach Airlie Beach...
Hoffe, es hat keiner probiert, uns die Tage zu erreichen. Hatten naemlich keinen Empfang, wussten wir auch nicht, sorry...
ALso meine Zeit laueft leider ab, nein nicht meine, meine Internetzeit. Also wir hoeren uns die Tage und wenn ich noch was wichtiges vergessen habe, dann hole ich es nach...

Liebe Gruesse an alle, von uns...

Samstag, November 25, 2006

Ein dickes Halloele von Magnetic Island...

Wir melden uns heute von der Magnetischen Insel, sind gut angekommen und sind auch mit unserer Unterkunft ganz zu frieden. Das Hostel liegt direkt am Strand, wir fallen direkt ins Wasser. Es ist noch nicht einmal gefaehrlich, haben sogar ein Stingernetz vor der Tuer. Nachdem wir heute Morgen schon Ninas Ohrring verloren haben, hat sich heute auch noch auf einer Wanderung zu den verschiedenen Straenden der Insel unsere geliebte Quantasdecke aus dem Staub gemacht. Wir sind tief erschuettert und wissen gar nicht, wie es ohne diese beiden geliebten und wertgeschaetzden Gegenstaende weitergehen soll. Hat Nina den Ohrring doch jeden Tag getragen, seit Jahren und sassen wir doch fast jeden Tag auf dieser Decke. Soviele Straende hat sie gesehen. Hoffentlich wird sie dem Finder genausoviele Dienste erweisen.
Nun aber gut, es war ja auch ganz schon. Wir haben schoene einsame Straende gesehen, in Buchten gelegen. Wir waren wiedermal fast ganz allein.
Einige Meter haben wir zurueck gelegt und sind nun wirklich geschaft. Die Hitze, dann in den Bergen... aber toll.
Wir hoffen ja noch morgen einen Koala zu gesicht zu bekommen, hoffe das es klappt. Ansonsten haben wir gerade unser Abendbrot zu und genommen, war mit im Preis. Leckerer Thunfischauflauf, wollte mir fast schon das Rezept geben lassen, sowas von lecker. Zum Glueck durfte ich Nina ihren Teller mit aufessen.
Wir werden jetzt vielleicht noch an den Strand gehen, vielleicht aber auch ins Bett. Morgen stehen noch grosse Wanderungen auf dem Plan...

Wir werden sehen und berichten... bis dahin... LG

Freitag, November 24, 2006

Es geht ins HQ- Aquarium...

Was HQ heissen soll weiss ich nicht, aber es war schoen im Hochqualitaets Aquarium. Wir sind gleich morgens los und wollten nichts verpassen. Es gibt dort wirklich viel vom Riff zu sehen, die haben das ja schliesslich direkt vor der Tuer. Was neu war fuer uns, und wir haben auch fleissig davon gebrauch gemacht, waren die Fuehrungen, um Tiere kennen zu lernen, die man vielleicht beim groben Hinsehen uebersieht.
Fast jede halbe Stunde startet eine neue, ein anderes Thema. Wir waren immer ganz gespannt, was es wohl diesmal ist, besonders interessant waren natuerlich die giftigen Tiere und die gefaehrlichen, die Haie z.B.
So haben wir fast den ganzen Tag dort verbracht, unterbrochen nur durch einen Mittagsabstecher in die Stadt, um unsere eigenen Bilder vom Riff abzuholen. Wir haben sie heute Morgen noch schnell abgegeben, Unterwasseraufnahmen von mir beim Tauchen aber auch auf dem Boot.
Sind leider nicht ganz so schoen geworden, trotzdem sieht man mich mal unterwasser und eine tolle Aufnahme von Ninas erstem Schnorchelversuch ist auch dabei.
Ja, als das Aqurium schliesst gehts noch einmal an den Strand. Hat uns gestern wirklich gefallen, ausserdem wollen wir nicht zurueck ins Hostel. Zu viele Ameisen, Muecken und zu viele Freaks... Die Ameisen und Muecken wenigstens nicht im Zimmer, aber draussen sitzen ist da auch nicht so angenehm. Unser Zimmergenosse hat uns heute Morgen verlassen, hoffentlich sind wir allein und bekommen keinen von diesen komischen aufs Zimmer. Nina hat schon Angst auf Toilette zu gehen. Die sitzen immer draussen vor ihren Zimmern auf Stuehlen und paffen Eine nach der Anderen, sind schon ziehmlich alt und sehen nicht gerade aus wie Backpacker.
Das Hostel ist leider so gross und hat nur eine grosse Toilette pro Ebene, dass man echt uuuuur weit gehen muss und das alles draussen auf Aussenfluhren, in der Mitte ein Parkhaus.
Aber Morgen sind wir ja weg, es geht gleich Morgens mit der Faehre rueber nach MagneticIsland, fuer zwei Naechte. Dort pennen wir dann auch im Dorm, haben noch keine Ahnung wie gross. Aber es wird bestimmt besser, besser von den Leuten..!!

Also dann bis morgen und alles, alles liebe zum Geburtstag Oma!!!

Donnerstag, November 23, 2006

Am Strand von Townsville...

Den ich gar nicht ganz entdecken wollte... (Einwurf von Nina) Nein wir haben uns heute ganz mit dem wirklich schoenen Strand beschaeftigt und viel Zeit dort verbracht. Wir haben uns auf den Weg gemacht, das Stingernetz und den Rockpool (Riesengrosse Badewanne, ohne Stingers) zu finden. Leider liegt es sozusagen am weitesten von unserem Hostel entfernt. Unser Hostel liegt naemlich auf der anderen Seite des Flusses, wir muessen am Hafen vorbei, durch den wunderschoenen Stadtpark und die ganze Promenade herunter. Wir kommen vorbei am ersten Stingernetz, meine neuen Flip- Flops druecken schon (die alten haben leider den Geist aufgegeben, musste mir neue kaufen). Ich hab schon keine Lust mehr, da finden wir endlich eine Tafel auf der zu ersehen ist, dass wir gar nicht mehr soweit entfernt sind. Und so schleppe ich mich mit letzter Kraft und blutenden Fuessen zum Pool. (Vielleicht hatte ich auch einfach keine Lust) Doch Pool ist gesperrt!! Wir muessen warten, es wird gerade neues Wasser eingefuellt. Klein Martin muss fragen, wie lange es noch dauert, wir legen uns ersteinmal an den Strand, unter eine Palme.
Dann ein grosser Schrei, ein Papagei hat seine Notdurft auf Ninas Schulter verrichtet. Wir koennen die Sache schnell mit einer Dusche (sind am Strand vorhanden) und dem Auswaschen des Handtuchs bereinigen.
Ins Stingernetz wollen wir nicht, doch dann koennen wir endlich in den Pool. Gefuellt mit Meerwasser, doch ohne Stinger, koennen wir ohne Gefahr plantschen soviel wir wollen.
Doch irgendwann reicht es auch den Staerksten und wir lassen uns trocknen...

Den wunderschoenen Tag lassen wir mit einem Bierchen ,auf der nicht ganz so schoenen Dachterasse, am Pool ausklingen.

Katja, deine Arbeitskollegin hat es dir bestimmt schon ausgerichtet, aber nocheinmal alles, alles Liebe zu deinem Geburtstag!! Werden es Morgen frueh nocheinmal probieren...

Die beiden Weltenbummler

Mittwoch, November 22, 2006

Von Mission Beach nach Townsville...

Heute verlassen wir Mission Beach und unser meistens voellig ueberlastetes Hostelpersonal. Die waren immer voll im Stress, wollten auf teures moechtegern Hostel machen und haben es wenigstens, Gott sei Dank geschaft, uns Sitze im Bus zu reservieren. Dann werden wir zum Bus gebracht, kein Profil mehr auf den Reifen, wirklich null. Wir fahren auf Slicks, kommen aber heil an. Greyhound ist puenktlich und so verbringen wir die naechsten vier Stunden im Sitzen, reservieren schoneinmal ein neues Hostel vor. Haben Gutscheine im Greyhoundprospekt gefunden. Zwei Naechte bezahlen, eine umsonst, so werden wir drei Uebernachtungen in Townsville bleiben.
Das neue Hostel ist gross, sehr gross, habe noch nie ein so grosses Hostel gesehen, Nina meint ein Parkhaus. Wir schlafen im 6er Dorm, haben aber nur einen Deutschen auf dem Zimmer. Gut!! Sind doch sonst fast nur Freaks hier, lauter heftige Leute!! Saufen jeden Abend und die Kinder sitzen daneben. Wir glauben immer noch, dass das vielleicht sogar ein Heim war. Aber ist ja auch egal. Wir gucken uns ersteinmal die Stadt an. Viele alte Haueser dabei, eigentlich ganz nett hier. Haette ich nicht gedacht, habe mehr mit einer Aehnlichkeit zu Inisfail gerechnet. Als wir da durch gefahren sind, waren wir ganz froh, doch nicht dort nach Arbeit zu suchen. Hat uns ein bischen an eine Stadt von Lucky Luke erinnert... aber hier ist alles anders, alt aber trotzdem modern.
Morgen werden wir weiter schauen, weiter erkunden, vielleicht zum Strand...

Gute Nacht!!

Dienstag, November 21, 2006

Leerer Strand at Mission Beach...

Heute erkunden wir die langen Straende, Mission Beach besteht aus vier Teilen. Wir befinden uns im Sueden und machen uns heute daran, den Strand hoch zu wandern. Wir sind fast allein, treffen nur ab und zu mal einen Spaziergaenger. Vor uns sehen wir Dunk Island, wir haben uns gegen eine Fahrt hinueber entschieden, obwohl uns eine alte Dame auf unserer Fahrt nach Green Island dazu geraten hatte es einmal zu machen. Das Wetter ist sowieso seit einigen Tage ein wenig stuermisch, nicht schlecht, aber die Fahrentaxis fahren wohl nicht. Man muesste auf eine teurere richtige Faehre ausweichen, passt nicht in unseren Plan...
Wir sind mehrere Stunden unterwegs, erreichen das Stingernetz, hier koennte man Baden, wir haben keine Lust. Statt dessen gucken wir lieber ein wenig durch den kleinen Ort, wir wohnen wirklich ein wenig abgelegen, hier ist es schoen. Wir gucken uns ersteinmal ein wenig um, chillen dann noch ein wenig am Strand.
Zurueck nehmen wir den Bus, wir koennen nicht mehr und wollen auch nicht mehr. Genug fuer heute mit Gehen...
Im Hostel angekommen hakten wir es aber auch nicht lange aus, gehen wieder an den Strand, lesen und geniessen noch ein wenig.
Dann faellt Nina auf, dass sie ja schon seit Tagen keine Suessigkeiten mehr gegessen hat und nun gerne welche haette. Wir gehen also zur naechsten kleinen Tankstelle und wollen ein bischen Schokolade mit der Kreditkarte bezahlen. Leider haben wir naemlich beim Einchecken, es war ja nunmal teurer als gedacht, unser letztes Bargeld zusammen gekratzt und mussten soger fuer den Geschirrpfand schon Ninas Studentenausweis hinterlegen.
Leider wollte der Verkauefer aber nur ab 10$ die Kreditkarte akzeptieren und so mussten wir ohne Schokischock wieder von Dannen ziehen...
Fuer die Zaehne sehr gut, fuer mich nicht!! Koennt ihr euch ja vorstellen, wie sie dann gelaunt war oder?
Nein, alles halb so wild, auch fuenf $ hatten wir noch im Portmonaie, aber wirklich nur zusammen gekratzt...
Ich weiss was Ulla jetzt zu Nina sagen wuerde... aber ich sags nicht!! Wir haben den Tag ueberlebt, war sehr schoen und morgen gehts schon wieder weiter...

Montag, November 20, 2006

Auf Wiedersehen Cairns...

Sogar die Stadt weint, als wir fahren... Ihr glaubt es nicht? Doch es regnet, das erste mal am Tage, das erste mal, dass wir es mitkriegen. Wir essen noch unser Asienfood von gestern Abend auf,(haben wir zur Feier des Tages, Ninas und mein Geburtstag einfach mal gemacht) holen noch schnell unser letztes Geld von Avis und ab zum Greyhound Bus. Es geht ab nach Mission Beach, ca 2 Stunden Fahrt, suedlich von Cairns. Wir fahren durch Inisfail und Tulli, verlassen so langsam die schoenen gruenen Berge.
MB, wirklich sehr klein, ein paar Haueser, aber sehr lang gezogen. Ein kleiner Supermarkt, ne kleine Post usw, usf. Alles wirklich Miniatur.
Dann ein kleiner Schock, unser Hostel laesst sich diese Idylle, diese Abgeschiedenheit auch wirklich gut bezahlen. Wir koennen noch einen kleinen Rabat raushandeln, jedoch trotzdem recht teuer. Naja, wir wollen ja nur zwei Naechte hier bleiben, dann machen wir das mal...
Wir haben ja schliesslich auch einen eigenen Kuehlschrank, Klima und ein eigenes Badezimmer. Ein anderes Zimmer war auch nicht mehr frei. Man hat kurzer Hand einen Dorm in ein Zweierzimmer fuer uns verwandelt.
Nun machen wir uns erst einmal auf den "Ort" zu erkunden, besorgen uns etwas zu essen. Das Mahl nehmen wir auf unserer Veranda ein... wirklich gemuehtlich!!

Sonntag, November 19, 2006

Green Island, mein erster Geburtstag auf einer Insel...

Als erstes einmal habt ihr euch bestimmt ueber den Schreibstyl des letzten Beitrages meines Tagebuchs gewundert. Nein ich schreibe nicht ploetzlich anders, habe nur Nina mal gebeten, mir unter die Arme zu greifen und den Bericht der zwei Tage fuer CapeTribulation zu uebernehmen... Habe bedingt durch "den Stress" (schoener Reisestress) leider ein bischen das Schreiben vergessen, oder besser gesagt nicht geschaft zu schreiben.
Ansonsten moechte ich ersteinmal allen fuer die lieben Geburtstagsgruesse danken, wenn ich es noch nicht getan habe...
Habe mich wirklich gefreut und so war dies auch ein wunderschoener Tag. Zu ersteinmal wurde ich heute Morgen durch ein Geburtstagslied geweckt, das war toll!! Und dann habe ich einen Adventskalender geschenkt gekriegt, Weihnachten kann also beginnen, nur leider kommen wir noch nicht so recht in Stimmung, aber das wird schon..!! Im Einkaufszentrum spielen sie schliesslich schon fleissig Weihnachtsmusik, das Einkaufen geht langsam los und unsere Vermieterin hat schon alles feierlich geschmueckt... vielleicht drehen sie ja im Einkaufszentrum dann ein wenig mehr die Klimaanlage auf.. ich weiss es nicht...
Dann ging es diesesmal ohne Kaffee los zur Faehre, mussten doch an unseren Magen denken, es war schliesslich wieder ein wenig rau auf der See.
Dann gab es noch eine Show zu sehen, dachten wir. Ein Mann stand oben auf einem Kran, direkt neben dem Hafengebauede. Unten viele Kameras und einige Menschen vom Radio, die Polizei hat alles abgespeert. Nein kein Film, da will sich einer umbringen, wirklich!! Die Feuerwehrleiter kommt nicht ran, aber sie reden mit einem Megaphon von der Leiter auf ihn ein. Kurz vor unserer Abfahrt kann er dann zum Runterkommen bewegt werden, was fuer eine Show...
Dann heisst es Einsteigen:
Ein grosser Katermaran, mehr Menschen, wir haben schon richtig Angst, ob die Leute wohl alle auf die Insel passen? Dann Erleichterung, viele fahren weiter aufs Riff, wir koennen uns doch frei bewegen. Trotzdem ein wenig zu touristisch, Fitzroy war angenehmer, aber das haben wir uns schon gedacht. Es ist schliesslich die Schnorchelinsel schlechthin, das Riff ist genau an der Insel dran. Man muss nur ein paar Meter raus, genau das richtige fuer Nina. Hier kann sie richtig Schnorcheln lernen und das Wasser ist ruhiger... Es klappt auch alles sehr gut und wir haben eine menge Spass... Nach ein paar Stunden machen wir dann eine Glasbodenfahrt ueber das Riff, man ist das toll!! Wir sind immer noch begeistert!! So viele Fische und so grosse!!! Als sie dann noch ein wenig angefuettert wurden sind die sogar aus dem Wasser gesprungen. Schildkroeten, Riesenmuscheln, alles gut zu sehen... Ich habe davon ja schon einen Eindruck beim Tauchen auf dem Riff bekommen, aber fuer Nina war es noch schoener, die Zeit war so schnell vorbei...
Und dann noch ein wenig Sonnenbrauenen, diesesmal mit eincremen, nicht wie die vorrigen zwei Tage auf Cape -T, einfach vergessen... wir liegen auch im Schatten, schlafen ein wenig, sind die Tage genug gelaufen...

Insgesamt ein wunderschoener Geburtstag, mal ganz ander, nicht im Winter, auf einer "fast" einsamen Insel. Aber wir hatten eine Menge Spass, werde ich noch lange dran denken. Geburtstag im November, war immer ganz neidisch auf die Kinder, die im Sommer feiern konnten, heute konnt ich mal...

Freitag, November 17, 2006

Cape Tribulation, Regenwald und Riffknutschen...

Heute morgen um halb ging es los zum Cap Tribulation,(Kap der Leiden, weil Cook mit seinem Schiff auf ein Riff aufgelaufen ist), ca. 2 Autostunden noerdlich von Cairns.

Wir haben eine 2 Tagestour mit Uebernachtung gebucht.

Zunaechst fuhren wir durch die kleine Hafenstadt Port Douglas, um dann in Mossman zu halten.

Dort gibt es den Nationalpark Mossman Gorge. Wir gingen mit unserem Tour Guide durch den Regenwald, und er erklaerte uns einiges ueber die Pflanzen, sehr anschaulich.

Dann kamen wir an einen grossen Bach, durch den kristallklares Wasser floss, und sich grosse graue Felsen saeumten. Es war sehr schoen. Wir hatten Zeit schwimmen zu gehen, aber nach dem testen des eiskalten Wassers war die Schwimm-Lust etwas vorbei:-)

Nach einigen Halten an schoenen Aussichtspunkten, von denen wir die Kueste North-Queenslands ueberblicken konnnten, kamen wir am Daintree River an. Ueber diesen Fluss musste der Bus mit der Faehre herueber, und wir machten eine Flussfahrt. Nun sahen wir unsere ersten Krokodile, naja einer von uns ;-), in freier Wildnis. Sie lagen am Flussrand, und liessen nur ihre Schnauzen aus dem Wasser herausragen. Nach einer Stunde Bootfahren ging es mit dem Bus weiter. Uns kam der Zeitplan sehr straff vor, alles musste schnell gehen. Deshalb wunderten wir uns, als wir kurz vorm Ziel an einem Motel anhielten, um eine Stunde Lunch zu essen.

Der Bus schlaengelte sich die Strasse zum Cap Trib entlang, am Strassenrand wurden wir auf Warnschilder aufmerksam, vor einem grossen Emu aehnlichen Vogel, dem Cassowary. Laut unserem Guide ist es einer der groessten und gefaehrlichsten Voegel der Welt, war klar das dieser in Australien lebt..und dann auch noch in den Gegenden in denen wir reisen.

Der Ort besteht nur aus Wald, von der noch geteerten Strasse fuehrten kleine Seitenstrassen ab, an denen es Campingplaetze, und noch einige Unetrkuenfte gibt. Es war eigentlich gar nicht touritisch, was sehr schoen war. Wir schliefen im Jungle Village. Dieses Hostel besteht aus kleinen Holzhuetten, nur einige Minuten vom Starnd entfernt. Wir schliegfen in einem Siebener Dorm, und nach einigen Problemen mit dem passenden Schluessel, wie gut das man Schloesser knacken kann, hatten wir unser Zimmer.

Wir gingen den Weg durch den Regenwald zum Strand. Das ist hier etwas ganz besonderes, denn der Strand faengt gleich am Regenwald an. Die grossen Berge begrenzten den Wald, und der Himmel qwar grau. Grosse Wolken hingen ueber den Bergen, und das Meer war sehr rauh. Der lange Sandstarnd war menschenleer, gehoerte uns alleine.

Wir schauten uns noch etwas an der Hauptstrasse um, entdeckten einen kleinen Laden mit Imbiss, und gingen dann, weil es dunkel wurde ins Hostel zurueck.

Am naechsten Morgen, die Nacht verlief, bis auf einen riesigen Kaefer ueber unseren Koepfen, sehr friedlich, machten wir einen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt.

Als wir den Wanderweg fanden, sahen wir das vom Ranger Zettel ausgehaengt wurden, die vor einem besonders grossen Cassowary Vogel warnten, der sich in diesem Waldgebiet rumtreibt, und anderen Menschen gegenueber aggressiv wurde, obwohl diese Voegel eigentlich schuechtern sein sollen. Es war schon ein komisches Gefuehl, fuer uns beide, mit diesem Wissen, den Walk zu machen. Aber wir sahen keinen Vogel, nur eine riesen grosse Echse, die am Baum sass. Dennoch war die Aussicht sehr schoen. Wir konnten die Begegnung Regenwald – Strand aus dieser Perspektive noch mehr geniessen.

Schliesslich gingen wir noch an den eigentlichen Cape Tribulation Strand, ein grosser Bergabschnitt trennt den Strand an unserem Hostel, und diesen. Dieser war wieder fast menschenleer, ausser einem nackten Hippiepaerchen, was da anscheinend schlief.

Wir verbrachten den restlichen Tag mit weiterem spazierengehen am Strand.

Um halb fuenf wurden wir wieder am Hostel mit dem Bus abgeholt, um auf direktem Weg anch Cairns zurueckzufahren. Die Tour hat echt Spass gemacht, und der Strand war es wert!!

In Cairns schafften wir es noch eine Tour nach Green Island zu buchen, fuer den naechsten Tag (Geburtstag).

Donnerstag, November 16, 2006

Die Entdeckung von Fitzroy Island...

Ein wunderschoner Tag auf Fitroy Island erwartet uns heute. Arbeit beendet, fast ausgeschlafen und voller Tatendrank, sind wir schon voellig gespannt, was uns wohl heute erwartet... Wir fahren wieder mit einem Katermaran, das Wetter ist bestens, dieses mal wird niemandem schlecht.
Es dauert nur 45 Minuten bis wir die Insel betreten, alles leer, fast kein Mensch. Wir haben die Insel fuer uns allein. Es ist hier wie auf den Postkarten, wie auf den ganzen schoenen Plakaten... Die Insel ist gruen bewachsen, der Starnd besteht aus abgbrochenen Korallen, kein richtiger Sand. Das Wasser ist durchsichtig blau, wir sehen das Festland gegenueber. Einfach traumhaft.
Wir machen uns ersteinmal daran, die Insel zu erkunden und starten einen Spaziergang. Dieser erweist sich als ziemlich anstrengend, geht es doch einen steilen Berg hinauf, hin zu einem einsamen Leuchtturm auf der anderen Seite der Insel. Die Sonne knallt, Gott sei Dank finden wir ab und zu ein schattiges Plaetzchen. Wir gewoehnen uns schnell an die vielen Echsen, die staendig am Rand der Wege, erschreckt durch uns das Weite suchen. Wir haben das Gefuehl, die ganze Insel besteht nur aus Echsen...
Dann kommen wir an, am Leuchtturm. Kein Mensch zu sehen, wir gucken aufs offene Meer. Hier hat Captain Cook vor mehreren Jahrhunderten vielleicht auch gesessen, als er die Insel entdeckt hat. Nein, nicht am Leuchtturm, den gab es damals wohl noch nicht. Ich meine natuerlich nur den Ort...Wir packen ersteinmal unser Fruestueck aus und nehmen eine kleine Staerkung, bevor wir den Rueckweg antreten.
Er fuert uns noch weiter auf den Berg, hindurch durch riesige runde Steine, durch trockenen Wald. Als wir die andere Seite erreichen haben wir einen der schoensten Ausblicke, das hellblaue Meer, dukle Flecken im Wasser, das Riff, der Weisse Strand die Nachtbarinseln, wirklich klasse!! Wir schliessen natuerlich eine menge Fotos, bevor wir den Berg hinab steigen und unseren bis hier doch recht anstraengenden Tag, mit einem relaxtem Nachmittag am Strand ausklingen lassen.
Nur sonnen, ein wenig mit den Fuessen ins Wasser. Leider gibt es auch hier Stinger Fische, also nicht ohne Gefahr zu baden. Aber wir wollen auch nicht, koennten uns ja Suits leihen, aber dass machen wir am Sonntag auf Greenisland, wenn es dann zum Schnorcheln geht...
Wir sind echt kaputt am Abend, haben auch einen leichten Sonnenbrand. Aber es war ein wunderschoener Tag.... trotzdem freuen wir uns schon voll auf morgen. Es geht nach Cape Tribulation....

Mittwoch, November 15, 2006

Good Bye Avis...

So hier bin ich wieder, Arbeit beendet. Heute war mein letzter Tag, endlich. Kann naemlich keine Autos mehr sehen. Der heutige Tag verlief eigentlich ganz schnell, geht doch einfacher, wenn man weiss, dass man den naechsten Tag nicht mehr wiederkommen muss, ausserdem hat man mich schon zum Mittag nach Hause geschickt. Jetzt sitze ich hier frisch geduscht in einem klimatisiertem Internetkaffee und nachher gibts noch ein Bier.
Die Arbeit ansich war ja immer so, dass man den ganzen Morgen Autos von Innen sauber gemacht hat, so jede 10- 15 Min. ein Auto. Wischwasser, Oel, Luftdruck der Reifen, Profiltiefe und Ersatzreifen kontrollieren, dann Saugen, Tuerinnenbereiche und alle Kunststoffteile im Auto reinigen und zum Schluss die Scheiben von Innen... dann kam der Chef mit der Aussenwaesche.... und das alles bei 38 Grad, in den Autos auch gern mehr und jeden Tag dem selben Radiosender... kann mittlerweile die sich staendig wiederholenden Werbungen schon synchron sprechen.
Unterbrochen wurde das Ganze dann nur von Autoholungen, oder Lieferungen an Hotels, oder meisst dann am Nachmittag Autos holen vom Flughafen...
Aber es hat sich gelohnt die Kriegskasse ist wieder ein wenig gefuellt und morgen wirds schon wieder interessant. Wir fahren morgen frueh nach Fitzroy Island, haben wir fuer den halben Preis zu unserer Cape Tribulationtour dazu bekommen, die wir dann Freitag und Samstag machen werden. Lohnt sich halt doch immer zu handeln... Diesesmal wars Nina, die dieses Schnaepchen gemacht hat, hat mich einfach ueberrascht. Auf jeden Fall heisst es nun, morgen wieder recht frueh aufstehen, aber dieses Mal wirds wohl ein schoenes Aufstehen.
Wie gesagt Freitag dann mit einer Uebernachtung nach Cape Tribulation, Sonntag nach GreenIsland und Montag mit dem gemieteten Auto zum Spanischen Schloss, wir suchen noch das Guenstigste...
Soweit also unsere Planungen... Jetzt kommt ihr... ;-) Nein nur ein kleiner Spass...
Auf jeden Fall werden wir wohl ein nun doch ein- oder zwei Tage laenger in Cairns bleiben und uns dann wieder in unser altes Hostel einquartieren wenn wir Montag bei unser lieben Vermieterin raus muessen. Sie kennt mittlerweile sogar unsere Namen, obwohl wir gar nicht soviel mit einander zu tun haben... aber immer ein nettes Wort auf den Lippen hat sie...
Ich habe euch auch noch nicht von dem deutschen Paar erzahlt welches mit bei uns im Haus wohnt, zwei Stuttgarter, auch die anderen Mittbewohner sind eigentlich alle ganz nett, nur einer der kommt uns nicht so ganz geheuer vor....
Auf jedenfall hat der Stuttgarter, gelernter Elektriker, nun nach einem Sicherheitskurs den er zu absolvieren hatte, endlich einen Job auf einer Baustelle gefunden und sich promt am zweiten Tag den Zeh gebrochen. Nun heiss es ersteinmal vier Wochen Pause fuer ihn. Dabei hatte ich mich schon geaergert, dass ich es nicht auch probiert habe, so einen Job zu kriegen. Verdient schliesslich mal eben das Doppelte von uns die Stunde. Aber wenn ich das jetzt so sehe, bin ich froh darueber, wenigstens einen sicheren Job gehabt zu haben.

Also ich werde euch dann mal die naechsten Tage ueber unsere neuen Enddeckungen berichten, vielleicht auch erst naechste Woche... wenn uns die gefaerlichsten Voegel der Welt, weiss gerade nicht mehr wie sie heissen, heil gelassen haben. Das Stuttgarter Paar wurde naemlich auf ihrer Cape Tribulation Tour von einem attackiert. Also wuenscht uns Glueck.. ;-)

Bis dahin, die liebsten Gruesse, ich stoss nachher auf euch an...

Martin

Freitag, November 10, 2006

Die letzte Woche...

So wir naehern uns so langsam der letzten Woche in Cairns. Nina geniesst heute, besser gesagt gerade jetzt ihre letzten Stunden und Minuten bei der Autovermietung Avis. Ich habe gerade mal unser Geld abgeholt, zur Bank gebracht und nachgeschaut, ob auch alles in Ordnung ist. Morgen muss ich dann wieder hin und habe noch fuenf Tage zu arbeiten, bevor wir die Stadt dann wahrscheinlich einen Tag nach meinem Geburtstag verlassen werde, heisst also Geburtstag im heissen Cairns. Aber wir moechten ja noch ein paar Touren machen, eine davon sicherlich an diesem Tag. Wir wollten die letzte Woche schon nach Kuranda fahren, haben naemlich einen guenstigen Bus gefunden. Da ich die letzten drei Tage frei hatte, habe ich im heissen Zimmer jeden Tag darauf gewartet, dass Nina von der Arbeit kommt und wir los koennen. Ist naemlich die Wochen davor schon vor gekommen, dass sie schon um zehn wieder zu Hause ist, diese aber leider nicht, very, very busy. Und so habe ich uns, genau wie Nina es auch gemacht hat, jeden Tag das Mittagessen zubereitet.
Da wir aber sowieso noch genug Zeit haben und alles in Ruhe angehen koennen, werden wir das eben dann machen, wenn ich mal eher nach Hause kann, oder eben nach Beendigung meiner Arbeit. Dann soll es schliesslich auch noch nach GreenIsland schnorcheln und zwei Tage nach CapeTribulation gehen, bevor wir weiter nach Sueden ziehen und die Spanische Stadt noch mitnehmen .
Wir haben mittlerweile wieder Abstand davon genommen, noch einmal Farmwork in Innisfail oder Tully zu probieren, die Workinghostels dort wollen einfach zu viel Geld fuer die Uebernachtungen haben, so viel kann man gar nicht arbeiten.
Leider haben mittlerweile auch die Sommerferien hier begonnen und so ist die Ostkueste, gerade auch die Whitsundays ziehmlich voll, wir wollten dort vielleicht Weihnachten verbringen und alles muss vorreserviert werden, gar nicht gut. Das macht die Sache dann sehr unflexibel.
Aber wir werden uns schon durchschlagen... das glaubt mal...

Wir geniessen weiterhin jeden Tag, die Sonne, uns und unsere Unabhaengigkeit. Wir haben bei unserem Sharehouse die Woche noch einmal verlaengert, dieFrau ist wirklich nett und hat uns einen Sonderpreis fuer die letzten acht Naechte gegeben, kriegt man doch sonst nur ganze Wochen.

Wollte heute mal wieder versuchen Bilder reinzustellen, extra die DVD eingepackt, aber leider nur ein CD- Laufwerk im Rechner. Es ist wirklich zum verrueckt werden..!!
Dafuer habe ich aber endlich einmal, nach intensivem durchforsten der Hilfe, geschaft, zwei Links auf meine Seite zu stellen.
Als erstes einmal Katrins Homepage und dann haben Christian und ich glaube Marco, einen Blogger fuer den SV-D aufgemacht. Damit kriege ich endlich genaue Informationen darueber, was die neue junge Mannschaft so fabriziert, geht jawohl langsam, langsam ein wenig bergauf.

Also soviel mal zu dieser letzten Woche, melde mich natuerlich die Tage wieder...

Liebe Gruesse und ein G'Day nach Deutschland...

Martin

Sonntag, November 05, 2006

Wir sind umgezogen...

So hier bin ich wieder... und gleich mit Neuigkeiten...Damit unsere klaeglichen Arbeitserloese nicht gleich wieder ausgegeben werden, haben wir nun diese Woche unser Hostel verlassen und schlafen nun in einem Sharehouse. Sehr nett eingerichtet und wirklich sauber, wird es von einer Frau und ihrem Mann betreut. Sie wohnen direkt nebenan, sie macht einen leicht hastigen Eindruck, er ist sehr gelassen. Als einziges Manko erweist sich, dass wir nun auf unsere, haupsaechlich aber von mir liebgewonnene Klimaanlage verzichten muessen. Gar nicht so einfach sag ich euch, man ist nicht mehr so ausgeruht. Aber damit koennen wir schon diese Woche unsere naechste Tagestour finanzieren, ist doch was oder?
Auf der Arbeit gibt es nichts neues, aber wir wahren mittlerweile im botanischen Garten, ziemlich weit weg. Hin sind wir mit dem Bus, der Busfahrer hat gleich erkannt wo wir herkommen, er hat 15 Jahre lang in Koeln gewohnt, seine Eltern sind aus Papua Neuginea, dann sind sie irgenwann weg nach Australien. Er hat uns fast seine gesamte Lebensgeschichte erzaehlt und das in 15-20 Min.
Im Garten habe ich dann meine ersten freilebenden Krokodile gesehen. Zielgerichtet sind sie auf mich zu geschwommen, nein ich war nicht im Wasser. Aber hat schon was zu bedeuten, dass auf den Warnschildern steht, dass man nicht zu dicht an die Gewaesser im Park gehen soll, Hunde sind gar nicht erlaubt. Sind wohl schon einige verschwunden. Ich habe aus sicherer, Nina war nicht der Meinung, Entfernung, nur vier Nasenloecher auf mich zuschwimmen sehen. Ich wollte es dann aber nicht auf eine naehere Begegnung ankommen lassen und habe das Gewaesser wieder verlassen.
Zurueck vom Park haben wir es dann zu fuss probiert. Ist zu schaffen, aber danach weiss man, was man geschaft hat.
Die letzten Tage hatten wir auch eine Begegnung mit einem grossen Krebs, er hatte sich irgenwie auf dem Rasen der Promenade verlaufen, wir wollten gerade ein Sonnenbad nach der Arbeit nehmen.
Nina war ganz schockiert, als ploetzlich, aufmerksam geworden durch unser ausghiebiges Betrachten, ein Aussi vorbei kam, nur sagte, der hats aber Weit nach Hause, dass Ding einfach anfasste und zurrueck ins Wasser brachte. Haette man doch auch schoen zum Abendbrot essen koennen, oder an ein Restaurant verkaufen koennen... naja..
Als naechste Tierbegegnung faellt mir der kleine Gecko ein, der beim Abendessen im Hostel auf einmal auf meinem Oberschenkel sass, konnte ihn aber schnell davon ueberzeugen, dass er bei mir falsch ist. Er hatte die Tage davor Nina auch schon erschreckt, als er zwischen den Holzbrettern des Tisches sass, als wir gerade beim Abendessen wahren... so langsam kennt man seine Haustiere, auch die Maus die immer im Gebisch nebenan sitzt...

Soviel ersteinmal zu unseren neuen Erlebnissen, es wahren sicher noch mehr, aber sie fallen mir jetzt leider nicht so spontan ein.

Also wartet bis die Tage... dann gibts neues.

Liebe Gruesse an alle... und danke Laura fuer die DVDs, habe deine mail leider erst heute gelesen, war lange nicht mehr im Internet...