Donnerstag, September 28, 2006

Tropische Hitze im Lichtfield NP

Wir sind frueh wach und sind schon voellig aufgeregt, was wird uns wohl heute erwarten. Abgesehen von der sicherlich schoenen Natur, vielleicht Wilde, giftige Tiere? Wir werden abgeholt, der Bus ist relativ leer, naja ist ja auch in der Woche, umso besser fuer uns.... mehr Platz, mehr Luft und mehr vom Guide...
Hier im Park sieht es anders aus als in den anderen Parks, in den wenigen in denen ich vorher schon war. Natuerlich trockener, man sieht noch viele Reste von Waldbraenden die hier irgendwannn einmal gewuetet haben muessen. Das erste mal sehen wir wirklich diese roten endlosen Sandwege... Schilder die den Weg nach Alice Springs mitten durch die Wueste ausschildern, ueber tausend Kilometer... Strassenschilder wie von Dannnenbuettel nach Berlin, nur ein paar Stellen mehr... Dieser Tag soll sehr ruhig und entspannend werden, fahren wir doch alles nur mit dem Bus ab, nur ein wenig gehen, viel Baden....Wir kommen zum ersten Wasserfall, ich bin ein wenig enttauescht, fliesst doch hier nur wenig Wasser. Hoch ist es und die Landschaft ist doch recht beeindruckend, aber was will man auch erwarten am Ende der Trockenzeit. In der Regenzeit wird daraus ein reissender Wasserfall wird uns gesagt. Es ist schoen zusehen, wie das Wasser das unter uns liegende Taal dem Flusslauf nach so gruen werden laesst, der Rest dagegen ist wie gesagt ziemlich trocken.... Es sind hier draussen bestimmt 40 Grad, kein Ort an dem ich lange alleine sein moechte, schon gar nicht ohne Wasser. Wasser ist hier echt verdammt wichtig, wir haben uns die Rucksaecke voll mit Flaschen gepackt. Zur not kann man auch am Bus nachtanken, der Reiseversanstalte hat an alles gedacht. Sogar an Handtuecher, die brauchen wir am naechsten Wasserfall, den Wangi Falls. Wir haben zwar unsere auch dabei, benutzen dann aber lieber die uns gestellten, Waeschesparen eben. Diese 2 Wasserfaelle, die in einem gemeinsamen See muenden bieten sich geradezu zum Baden an. Klares Suesswasser, No crocodiles, einfach ideal. Auch ein Warnschild welches auf sich manchmal in dieses Gewaesser verirrende Salzwasser Crocodiles, welche nicht gerade als dem Menschen gegenueber sanftmuetig gelden, kann uns nicht davon abbringen einmal hineinzuspringen und uns abzukuelen. Wir sind ja nicht alleine, viele Aussis benutzten das Gebiet als Erholungs- und Badezone, gehen mit den Gefahren sehr lax um. Ausserdem kann man doch das Wasser vor sich bedingt durch seine Klarheit gut durchsehen.
Dann geht es ersteinmal zum Mittagessen, an einer einsam gelegenen, wie soll ich es nennen, vielleicht Gastwirtschaft halten wir an und einige aus unserem Bus essen Sandwiches und trinken eine kalte Coke... Wir essen lieber unsere selbstmitgebrachte Broetchen und geniessen auf der Terasse ein wenig den hier doch recht kostbaren Schatten.
Dann geht es weiter, zu den Florence Falls. Auch hier kann gebadet werden. Einmal oben, dort wo der Wasserfall entspringt und einmal unten. Wir nutzen auch diese Gelegenheit der Abkuehlung und springen rein. Nina hat erst ein wenig Angst vor den mit uns schwimmenden Fischen, probiert es dannn aber doch. Schliesslich hat sie sich ja auch zu den Crocodiles getraut, nicht weit heraus, aber immerhin. So ist dies doch ein Kinderspiel, mal abgesehen von den doch recht glitschigen Steinen ueber die man erst klettern muss, um das Wasser zu erreichen...
... Leider wieder keine Schlangen gesehen, nur ab und zu mal ein paar Echsen, klein, echt lustig laufen sie auf zwei Beinen ueber die Wege, wie bei JurassicPark, sind schnell wieder verschwunden, ein paar Fische und Spinnen.
Dannn sollen wir noch Termiten sehen, nicht direkt, aber deren bis zu ueber drei Meter hohen Palaeste. Unbeschreiblich, wie klein ein Mensch dagegen wirkt. Und nicht nur ein, nein zu hunderten stehen sie auf der zu besichtigenden "Wiesen", aber auch in kleinerer Form zwischen den Bauemen und am Strassenrand.

Eindruecke ueber Eindruecke, wir sind echt zu Friedem am Abend, die Hitze hat uns geschaft...

Demnaechst gibt es Fotos...

Mittwoch, September 27, 2006

Litchfield wir kommen..

So heute haben wir ausgeschlafen, verbinden Fruehstueck und Mittag. Dann geht es erstmal daran, ein paar Gaenge zu erledigen. Zum Fruitpacking wollen wir uns anmelden, geht ruck zuck, man ruft uns an. Die Ernte von Mangos hat ja nun voll begonnen und man braucht dringend Arbeitskraefte wurde uns gesagt. Da Nina ja ein paar Probleme mit dem Wetter hat, haben wir uns gleich fuers Packing gemeldet und nicht fuers Picking... Haben gesagt, dass wir nur zusammen arbeiten wollen. Mal sehen wann und ob was kommt. Der Vorteil, ist direkt hier um die Ecke in Darwin, also keine weite Fahrerei...
Dann geht es weiter, wir wollen die Fahrt zum Litchfield Nationalpark buchen. Jetzt muss ich mich mal selber loben, haben wir doch ein Angebot wo irgendwas stand mit, bei Fruehzeitiger Anfrage kostet die Tagestour nur 49$ pp gesehen. Fruehzeitig heisst hier mehrere Wochen...Ich habe solange nach discounts gefragt und immer wieder nachgehagt ob man da nicht irgend etwas machen kann, dass die Frau am Schalter dann den Chef des Reiseveranstalters angerufen hat und uns diesen Preis bereits fuer morgen rausgehandelt hat. Sonst kostet das 95$ pp. Nicht schlecht wa, fast 50% Ersparnis... sollte das doch eigentlich nur ein Lockangebot sein, wir sollen es auch keinem weiter sagen, dass wir das so guenstig bekommen haben.... Machen wa doch gern.... Also morgen Frueh gehts los, werden vom Hostel abgeholt. Wir freuen uns schon richtig auf die vielen Wasserfaelle... mit Baden usw...
Dann gehts noch ab zur Bank, muessen doch unsere Bankkarten noch von Sydney nach Darwin geschickt werden. Bei unserem Abflug waren sie leider noch nicht fertig, aber alles kein Problem sagte man uns. Wird ohne weiteres weiter verschickt...
Jetzt noch Ninas TFN beantragen, damit sie beim Arbeiten nicht zu viel Steuern zahlt... sehr wichtig und schnell erledigt... wir hoffen, das sie so schnell wie moeglich kommt....

Dann geht es ein paar enstpannte Stunden ab in den botanischen Garten. Ist nicht so in der Stadt gelegen, man muss ein paar Minuten laufen. Aber schoen ist es trotzdem, man findet viel Schatten und ein paar ruhige Plaetze... Ein paar Exen machen wir aus, mehr auch nicht, schade... Aber schoene Pflanzen on mass... waehre was fuer dich Mama... habe ein paar Fotos gemacht....

Jetzt wird aber erstmal Eingekauft, dann Abendbrot gegessen, gibt Bratkartoffeln, dann noch schnell in Pool und dann bald ab ins Bett, morgen gehts schliesslich frueh raus. Muessen ja schliesslich fit sein....

Dann wuensche ich euch in Deutschland noch einen schoenen Tag und wuenscht uns Glueck, dass wir morgen ein paar wilde Tiere sehen. Das mit den Tieren darf ich Nina nicht erzaehlen, aber ich hoffe ja...

Dienstag, September 26, 2006

Gewoehnungsphase beendet

Ich habe mich so langsam an das Wetter gewoehn, Nina macht es mehr zu schaffen. Ist auch nicht so einfach mit einer Erkaeltung, ist jedoch fast schon weg. Wir sparen beim Essen, geben das Geld aber fuer Getraenke wieder aus. Jeden Tag kann man los gehen neues Wasser holen. Ich habe jetzt mitlerweile schon Katrins Trinkrucksack mit 2L Wassertank auf dem Ruecken, um ihn an kostenlosen Wasserstellen im Park zu fuellen. Leider schmeckt das Wasser sehr nach Chlor, nicht so lecker. Nina trinkt es gar nicht, ich manchmal, aber es geht nicht jeden Tag. Mineralwasser im Supermarkt ist hier leider nicht so guenstig zu haben wie in Deutschland. Ungefaehr 85 Cent das guenstigste, entsprich ungefaehr 50-60 Eurocent, nicht 19 wie bei Aldi....
Wir haben nun heute unsere Stadtbesichtigung abgeschlossen, das wichtigste gesehen. Morgen noch zu den botanischen Gaerten... das war es dann...

Ein kaltes Bier gibt es gegen Abend noch, super lecker wenn es so warm war und die Sonne dann schliesslich untergeht, was schon so um 5 der Fall ist.
Haben ja genug Bars auf der Strasse... aber laenger leben koennte ich hier glaube ich nicht. Ziemlich klein und ruhig, aber so abgelegen und dann diese Hitze, das ganze Jahr lang.... wie muss hier erst Weihnachten sein, bei ueber 30 Grad...

Montag, September 25, 2006

Es ist so heiss

Wir haben uns mit dem Zimmer arrangiert, unser Plaetchen gefunden. So langsam lernen wir auch die anderen aus unserem Zimmer kennen. Es sind aber immer 3 Jungs, obwohl wir doch nur 2 Betten frei haben. Sehr verdaechtig, sind die etwa schwul?
... Spaeter stellt sich heraus, einer von ihnen ist deutscher, die anderen beiden Iren. Der deutsche ist mitlerweile schon fast ein Jahr hier, hat seinen Rueckflug verfallen lassen und will jetzt bedingt durch sein ablaufendes Working Holiday Visa kurz nach Asien ausreisen, um dann mit einem Touristenvisa wiederkommen zu koennen. Er hatte vor kurzem seine Kontgeheimnummer vergessen und kein Geld mehr. So haben ihn seine Kumpels einfach mit reingeschmuggelt und er schlaeft jetzt schon seit Wochen hier ohne etwas zu bezahlen. Bis lang hat das wohl immer funktioniert, da das Zimmer nicht ausgebucht war. Dies war auch der Grund, weshalb der Ire so schnell verschwunden war, hat er doch schnell bei dem deutschen auf Arbeit angerufen, um ihn vor uns zu warnen. Jetzt schlaeft er bei anderen Bekannten im Nachbarzimmer, er hat mitlerweile schon mehrere Schluessel, von verschiedenen Zimmern. Er sagt am ANfang haben sie ihn verarscht, heute verarscht er die anderen.... Das nenn ich mal ne Einstellung.
Sie sind aber alle ganz nett und man kann sich wirklich mit ihnen verstaendigen. Man hat uns auch schon ein paar Tips fuer die Arbeitssuche gegeben. Eine Vermittlung ist gleich um die Ecke, jedoch wollen die Geld haben. Wir sind uns noch nicht so sicher wie das alles ablaufen soll, jedoch muessen wir unsere Touren so schnell wie moeglich machen, um gutes Wetter zu haben. In den Naechten gibt es schon starke Regenfaelle, am morgen merkt man nichts mehr davon.
Ersteinmall soll Nina aber ihre leichte Erkaeltung auskurrieren.

Internet habe ich jetzt auch fuer umsonst, in der Buecherei. Spart auch ein wenig Geld.

Ansonsten sind wir guter Laune, man muss echt viel trinken und darf sich nicht ueberanstrengen hier, kann sehr gefaehrlich sein....

Nina durchsucht jeden Abend das Bett nach irgendwelchen Tieren. Ich mache mich dann immer lustig darueber... Aber lieber Vorsicht als Nachsicht. Ich habe aber bislang erst ein giftiges Tier gesehen und das war in Acryl gegossen. Die giftigste Spinne der Welt, die Sydney Funnel Web Spyder, in den Blue Mountains bei Sydney. Unser Guide hatte sie uns gezeigt. Weiss nicht ob ich das schon geschrieben hatte, sehr beeindrucken.

Sonntag, September 24, 2006

Der erste Tag in Darwin

Ich habe recht gut geschlafen, Nina hat ein bischen Schnupfen bekommen. Eigentlich kann man froh sein, dass hier alles klimatisiert ist, sind doch schliesslich am Tage so um die 30 Grad, vielleicht auch ein bischen mehr und eine hohe Luftfeuchtigkeit. In der Nacht sieht es auch nicht viel besser aus, es erinnert mich fast an Hong Kong. Jedoch ist es ersteinmal eine Umstellung mit diesen staendigen kalt- warm Wechseln. Muss man sich erst dran gewoehnen, ich hatte ja auch gleich eine Erkaeltung bekommen.
Jedes kleine Hostel hat hier Vollklimatisierung, die Dinger laufen 24 Stunden...
Wir finden schnell ein neues Hostel, nur 2 Haueser weiter, auch nur 18 Dollar, sind die Nebensaisonpreise. Jedoch hat es einen Pool und sieht ein wenig gepflegter aus. Als wir an der Rezeption stehen werden gerade ein paar Kissen fuer andere neue Gaeste heraus geholt, sie sind unter dem Counter in einer Schublade deponiert. Auf einmal haengt doch glatt auf einem der Kissen ein kleiner Gecko. Alle sind ersteinmal ein wenig irritiert, jedoch scheint das fuer hier ganz normal zu sein. Er wird einfach abgeschuettelt, ist ja nicht giftig und weiter gehts. Uns schreckt dies natuerlich auch nicht ab, wir buchen erstmal 2 Naechte. Es gibt nur ein Problem, man findet den Schluessel nicht, dann passt der den wir bekommen haben nicht und als letztes bekommen wir einen Schluessel von einem Raum der schon voll belegt ist. Sehr komisch die ganze Planung.
Dann passt der letzte endlich, jedoch trifft uns der Schlag. Dieser Raum, sowas von vermuellt, wir wissen gar nicht wo wir unsere Sachen hinstellen sollen, ueberall liegt Dreckwaesche. Ein schlafender Ire (ist das richtig geschrieben?, Naja einer aus Ireland) wacht auf, begruesst uns fix und verschwindet dann schnell. Wenigstens hat er uns noch schnell gesagt welche betten wir nehmen koennen, ist doch schliesslich nicht feststellbar welche noch frei sind. Wenigstens ist der Raum recht neu renoviert und die Betten auch sehr neu.
Wir befreihen ersteinmal einen Locker vom Muell und schliessen unsere Sachen ein. Spaeter nach einer ersten Stadtbesichtigung kommen wir dann auch mit dem einen unserer Zimmergenossen ins Gespraech. Ist eigentlich ganz nett, jedoch wie gesagt sehr chaotisch, lebt und arbeitet auch schon laenger hier. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass jemand in einer kurzen Zeit soviel Muell produzieren kann, aber es soll ja auch sowas geben.

Wir wollen mal abwarten, wie sich die ganze Sache hier entwickelt

Darwin ist eine schoene kleine Stadt, knapp ueber 90000 Einwohnern, hier leben schon viel mehr Aboriginees. bedingt durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg durch die Japaner wurde die Stadt fast vollstaendig zerstoert, deswegen gibt es kaum noch alte Bauten. Sehenswert sind fuer uns hauptsaechlich die nahegelegenen Nationalparks, wo wir Reisen hin planen. Aber auch den Strand gucken wir uns an. Leider ist das Wasser bedingt durch Box Jelli Fish nicht zum Baden geeignet, ein paar Warkhalsige gibt es dennoch. Wir begnuegen uns mit am Strand liegen und die Sonne geniessen. Benutzen am Abend lieber den Pool. Das Wasser kuelt aber weder im Meer noch im Pool, es ist super warm.

Samstag, September 23, 2006

Es geht los nach Darwin

Heut morgen wieder dieser Krach, dieses mal packen die beiden zusammen und gehen, auch die beiden deutschen Maedels sind schockiert. Sie haben es ja gestern nicht mitbekommen wie laut siese beiden Furien sind, waren sie doch auch Party machen. Komisch die beiden haben wir nicht gehoert, als sie gekommen sind.
Aber heute checken wir aus, good bye Hollaender, hoffentlich! Ich habe zwei Gutscheine von Katrin noch, man kann mit ihnen umsonst auf die HarbourBridge- Tuerme gelangen. Eine wunderschoene Aussicht ueber den Hafen und einen weiten Teil der Stadt. Wir sehen auch die ganzen Gruppen, die gefuehrt ueber die Boegen der Bruecke gehen. Muss wirklich schoen sein. Man kriegt auch viele Informationen ueber die Erbauung dieser einzigartigen Bruecke. Sie ist zwar nicht die laengste der Welt, dennoch durch ihre Stahlbauweise recht beeindruckend. " Grade einmal" 16 Menschen haben bei ihrer Erbauung ihr Leben gelassen.
Dann geht es noch einmal nach BondiBeach, heute mit Studentenermaessigung! Leider haben wir aber heute nicht daran gedacht, dass Wochenende ist. Wir merken es erst, als wir stehend im Bus im Stau stehen.... Aber wir kommen an und finden dieses mal auch den Weg zu den verschieden Straenden, den ich mit Steve und Sven nicht gefunden habe. Er nennt sich einfach Beachway und ist fast ueberall ausgeschildert. Man muss nur wissen nach was man sucht. Steve, Sven, wir sind genau in die falsche Richtung gelaufen.
Eine knappe Stunde laufen wir, wir finden vier weitere Straende, nicht so voll, schoener, abseits gelegener. Bondi ist heute richtig voll, Wochendende eben. Aber die anderen Straende, nicht schlecht.

Habe doch glatt noch was zu gestern vergessen: Als wir am Hafen waren, es war schon dunkel, ist Nina doch glatt ne Riesenratte vor die Fuesse gelaufen. Sie ist am Schuh abgeprallt und schnell wieder verschwunden, ich habe nur noch ihren Schatten gesehe und mich gewunder, warum Nina auf einmal so schreit und herumtanzt. Und das gleich am zweiten Tag, nicht schlecht. Jetzt hat sie schon fast mehr wilde Tiere gesehen als ich ;-) Aber das soll sie ein bischen abhaehrten, bis sie dann die ersten Kakalaken zusehen bekommt.

Um 19:40 geht der Flug, wir erreichen Darwin um 23:20, nach vier Stunden vierzig Flug. Eine halbe Stunde wird die Uhr zurueck gestellt. Wir sind jetzt also wieder eine halbe Stunde naeher an Deutschland. Komme da irgendwie selber nicht mehr mit...
Unser Hostel noch schnell am Flughafen reserviert, Chillies heisst es, nicht so schoen, wir wollen uns morgen ein neues suchen. In die Froschhoehle sind wir nicht gegangen, haben aber gesehen, wie 3 Deutsche dort ausgestiegen sind. Viel Spass wuensche ich ihnen... Haben Katrin und Diane mich doch noch vor diesem Schuppen gewarnt.

Freitag, September 22, 2006

Traute Zweisamkeit

Wir machen Plaene fuer die Weiterreise, richtig ihr habt es sicherlich schon erraten, mein Besuch ist Nina. Nur Steve und Sven wussten das sie kommt, selbst Katrin und Diane hab ich nichts gesagt. War gar nicht so einfach, aber es hat sich ja auch erst recht spaet und voellig kurzfristig herausgestellt. Schliesslich hatten wir die Reise ja ohnehin zusammen geplant und jetzt wollen wir sehen ob wir uns verstehen :-) Aber da sind wir uns sicher!
Nun aber mal weiter zur Reise, es wird naemlich Zeit, Zeit fuer uns weiter zu reisen. Die beiden Maedels in unserem Zimmer kommen naemlich gerade aus Darwin und raten uns jetzt sofort dorthin zu fliegen, bevor dort die Regenzeit beginnt. Ich wusste von der Regenzeit, habe Darwin dennoch erst spaeter in die Route mit eingeplant um kostspielige Umwege zu vermeiden, fahre ich doch sowieso gegen die allgemeine Reiserichtung. Ich dachte, es wuerde nicht so schlimm kommen, doch sollen dann dort einige Strassen wirklich unpassierbar sein. Da meine Route sowieso nur grob abgesteckt war, finden wir schnell eine andere Loesung, wir muessen es jetzt machen, oder auslassen. Im naechsten Jahr schaffen wir es nicht mehr, also jetzt!
Der Flug wird gebucht, es sind schliesslich ueber 5000Km. Am Samstag also morgen ist es am guenstigsten, wir buchen.
Das Hostel hier war echt toll und sauber und die Stadt richtig schoen, aber Zeit etwas neues zu sehen.... Ausserdem keine Lust mehr auf Hollaender. Gestern Abend haben wir doch glatt noch zwei Maedels von denen aufs Zimmer gekriegt, das erste mal voll belegt. Man haben die einen Krach gemacht, ist doch egal ob wir alleine sind! Voll betrunken kommen die Nachts kichernt und guatschend ins Zimmer gestolpert und versuchen alle wach zu kriegen, habt ihr geschafft....

Donnerstag, September 21, 2006

Es kommt Besuch

...Eine kurze Nacht. Zum Glueck bin ich gestern so frueh ins Bett gegangen. Heute geht es zum Flughafen, Besuch abholen. Welchen Besuch fragt ihr euch jetzt sicher, ich sags euch heute noch nicht. Ihr koennt aber schoneinmal raten wenn ihr es wollt. Es ist Besuch aus Deutschland, aus der Heimat. Ich habe die Shutle- Tickets schon gestern gekauft, die Rezeption hat noch zu, aber es ist noch Zeit zum Fruehstuecken. Um viertel nach fuenf werde ich dann abgeholt und gleich von einem Aussi begruesst. Habe doch nur Guten morgen gesagt und dann fragt der mich doch gleich wo ich hin moechte und was ich vor habe, komisch aber nett.
Seit gestern Abend sind zwei Maedels auf meinem Zimmer. Eine richtige Umstellung wo ich doch die letzten zwei Tage alleine geschlafen habe. War mal richtig entspannend.
Sie kommen aus Deutschland sind schon ein bischen aelter und machen hier nur Urlaub. Aber sehr nett, ich habe sie gestern Abend schon vorgewarnt, dass ich heute etwas frueher raus muss.
Am Flughafen bin ich ueberpuenktlich, das Flugzeug ist schon gelandet. Trotzdem warte ich noch ueber eine halbe Stunde. Voll komisch sich einfach mal so am anderen Ende der Welt zu treffen, dementsprechend aufgeregt bin ich schon. Ich bin ja nun schon ueber vier Wochen unterwegs, so lange haben wir uns nun schon nicht mehr gesehen, eine Begruessung, als haetten wir uns Jahre nicht mehr gesehen;-)
Dann geht es ersteinmal zurueck zum Hostel. Nach so einem langen Flug muss schliesslich geduscht werden, ich kann das voll verstehen. Und schliesslich muessen wir die Reservierung in Anspruch nehmen, habe doch extra in meinem Zimmer vorreserviert. Es soll hier die Tage eine grosse Reisegruppe eintreffen, ueberall im Hostel haengen schon Zettel, man soll doch bitte schon verlaengern, sonst sind die Betten weg. Dies habe ich dann natuerlich auch gemacht.
Dann gibt es PanCakes, was sonst, aber ohne Staerkung geht es schliesslich nicht. Einkaufen und Sightseeing steht heute auf dem Programm gepaart mit viel reden. Bin mitlerweile ein richtig guter Guide fuer Sydney, die Innenstadt kenne ich schon sehr gut. Ich weiss wo man hin muss, was gesehen werden sollte und was nicht. Also wenn mal jemand Interesse hat..... stehe gern zur Verfuegung :-) Ich habe nun zwar schon alles ein paar mal gesehen, dennoch gibt es Plaetschen an denen auch ich noch immer gerne bin.
Ich habe noch den Jetlag angesprochen, ich habe es in Hong Kong selber mitgemacht. Erst dachte ich das waehre nur gelaber, haben wir doch schliesslich im Flugzeug fast nur geschlafen. Doch nach unserem fuenfzehn Stundenschlaf bin ich schlauer und so haut es uns auch heute schon recht frueh ins Bett. Ich selber bin ja auch sehr frueh aufgestanden und so habe ich ausnahmsweise einmal auch nichts dagegen. Auch wenn ich sonst eigentlich nie muede bin und immer nicht einschlafen kann ;-))

Mittwoch, September 20, 2006

Die bloeden Hollaender

Heute esse ich PanCakes, gehe dann aber wieder ins Bett. Komisch alle Cakes weg und es ist doch erst 8. Immer diese Rudel von Hollaendern, war gestern beim Abendbrot auch schon so. Auf einmal waren keine Toepfe mehr da, hatten sie alle auf dem Tisch stehen. Eine Gruppe von bestimmt 15 Stueck und dann noch die ganzen Einzelnen.
Heute genau das Gleiche, sonst leigt hier immer schon ein vorgefertigter Berg, aber wenn auf einmal 15 Personen kommen und jeder nimmt sich zwei....
Ueberall wird nur hollaendisch gesprochen, hallo!!, ich will Englisch lernen!

Ich gehe erst Mittags los, zur Bank, Konto eroeffnen. Ich moege doch bitte spaet Nachmittags wiederkommen, keiner da - He, wieso keiner da? Das ganze Buero ist doch voll und was heisst denn spaeter Nachmittag, ihr macht doch schon um vier zu. Naja eilt ja nicht.

Dann geht es ersteinmal in die Bibliothek, umsonst Internet. Leider kein E-mail und kein Tagebuch, sind gesperrt. Aber Arbeit suchen und Informationen ueber Deutschland und die Welt.
Hey was ist denn in Thailand los? Muss ich gleich erst mal ne mail wegschicken, wie es den beiden Berlinern nach dem Putsch so geht. Ist ja alles ruhig abgelaufen, gaenzlich ohne Verluste. Aber muss schon heftig sein zu dieser Zeit genau in Bangkok zu sein. So etwas wird mir jawohl hier nicht passieren, hoffe ich.

Dienstag, September 19, 2006

Der zweite Arbeitstag

Ein zweiter Arbeitstag beginnt, ich werde puenktlich abgeholt. Man Ian flucht ja sogar schon am Morgen, bloody shit, bloody hell! Ist ja krass. Er ist uebrigens doch nicht verheiratet. Die nette Frau arbeitet nur fuer ihn.
Er geht naechstes Jahr in Rente, ist ja auch schon 73, ich haette ihn auf 60 geschaetzt. Er handelt irgendwie mit Wein und anderem Zeugs.
Heute beschaeftige ich mich den ganzen Tag mit dem Zaun im Vorgarten. Er hat so einen gelben Stich und ist von den Pflanzen verdreckt. Eine angenehme Aufgabe, kann man doch im Stehen oder Sitzen arbeiten. Nicht diese gebueckte Haltung und vorallem kein Graben. Er kommt oefter mal vorbei und sagt immer wieder, dass es doch sauberer aussieht mit der neuen Farbe und ich soll bloss genug trinken. Er koenne mir auch irgend etwas vom Laden mitbringen, da er sowieso noch Einkaufen muss.
Schnell sind 6,5 Stunden vorbei. Heute bekomme ich neben meinem Geld auch noch eine Flasche Rotwein geschenkt, franzoesischen. Eigentlich ist es ihm peinlich, mit franzoesischem Wein zu handel sagt er, da Australien ja schon den Besten hat.

Heute bin ich nicht so kaputt wie gestern und habe viel Sonne getankt, glaube ich bin schon ein wenig brauner geworden. Schade, dass ich nicht noch ein paar Tage dran haengen kann, kann das Geld schliesslich gut gebrauchen. Habe ihm aber gesagt, dass er mich jederzeit fuer Arbeit gerne anrufen kann.

Montag, September 18, 2006

Arbeit juhu!!

Ging schneller als erwartet, bin Gott sei Dank heute wieder eher aufgestanden. Habe keine Broetchen oder Brot mehr, also gibts wieder PanCakes. Und damit man welche abbekommt muss man halt so frueh aufstehen, sonst steht da ne ganz lange Schlange... Gut gestaerkt und gerade auf dem Rueckweg zu meinem Zimmer sehe ich aufeinmal diesen Zettel an der Aufzugstuer haengen. Hey Guys, suche jemanden der bei mir streichen will, zahle 20$ die Stunde. 20$, 20$ cash auf die Hand, wow!!! Schnell Handy geholt und angerufen, jo, hier Ian hole dich in 20 Min ab... Ready to work, na klar.... Habe noch 20 Min. Zeit mich von meinen zwei Slowenen zu verabschieden. Hab sie richtig gern mitlerweile. Habem die letzten zwei Tage einige Male miteinander geredet, echt nett und ausserdem sind sie leise, wenn sie kommen und wenn sie gehen. Hat man ja auch nicht immer. Sie haben jetzt ein Auto gefunden und wollen damit in die Werkstatt. Wenn die sagen, das ist ok, dann kaufen sie es und schlafen schon heute Nacht darin, andern Falls sind sie heute Abend wieder da.
.. Ian ist da, ein aelterer man. Er bring mich heute Abend auch wieder zurueck... wohnt naemlich auf der anderen Seite der Stadt. Wir fahren eine viertel Stunde dann sind wir da. Eine schoenes Haueschen, sehr ruhig gelegen. Mit ihm kann man sich gut unterhalten, man versteht ihn auch gut. Er ist nur staendig am Fluchen, aber ich glaube das ist hier normal. Holy shit gefolgt von you know... sehr lustig!! Er holt sich anscheinend oefter Backpacker fuer Arbeiten, jedenfall ist er nicht so begeistert ueber die Asiaten, die sagen immer ja und haben es dann doch nicht vertsanden sagt er...
Er lebt alleine mit seiner Frau, ich werde sofort begruesst. Sie haelt mich erst fuer einen Nordischen (Schwede, Norweger), aber das Missverstaendnis ist schnell geklaert... dann geht es los, aber nicht mit streichen sondern mit Buddeln. Habe mich schon gewundert als er mir im Auto was von seinem neugeborten Brunnen in seinem Garten erzaelt hat als ich ihn gefragt habe ob er eine Firma hat oder wofuer er mich haben will....
Meine erste Aufgabe besteht darin, einen ca 6, 7m langen und 50cm tiefen Graben von seiner neuen Pumpe zum Haus zu graben, kein Problem, Arbeit ist schliesslich Arbeit und er hatte mich ja schon darauf vorbereitet, dass die Arbeit im Freien statt findet indem er gefragt hat, ob ich eine Muetze und Sonnencreme dabei habe...
Diese Arbeit beschaeftigt mich ca zweieinhalb Stunden, er wundert sich immer wieder warum ich so schnell arbeite, ich soll doch mal Pause machen und ja genug trinken... echt lustig aber mache ich doch gern, schliesslich verlaengert dies ja auch die Arbeitszeit... Staendig fragt er ob alles klar ist und wie es mir geht. Fuehrsorge, Note vorbildlich...!! Mein zweiter Job, ein Rohr suchen, es ist unter den Beetsteinen verlegt, er moechte die Beregnungsleitungen da durch verlegen, noch liegen sie darueber, aber ich finde es auch nach einer halben Stunde nicht, bzw. ich habe es gefunden und auch frei gelegt, aber es ist das falsche,er muss noch mal telefonieren.... Und wieder Pause! Als er wieder kommt, suchen wir zusammen und finden es auch. Dann ist erstmal Fruestueckspause!!! Nicht das ich mich ueberanstreege.... Wir bringen noch Rasensaecke aus der Gerage nach hinten und machen den Abfluss vor der G. zusammen sauber. Er wollte es gar nicht aber ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht als der die Einfahrt fegte. Wenn man schonmal dabei ist, oder?. Nachher beschwert er sich, it's too clean... ich habe es wohl zu ordentlich gemacht. Dann kommt die einfachste Aufgabe, denke ich. Das Streichen, aber geht ganz schoen auf den Ruecken. Ich muss die ganzen hohen Randsteine um die Rasenflaeche herum weiss streichen. Dies nimmt den ganzen Tag in Anspruch, er ist jedoch so begeistert von meiner Arbeit, dass er mich gleich noch fuer den naechsten Tag anhauert. Ihm ist eingefallen, dass ja vor dem Haus der komplette Zaun auch mal einer Generalueberholung bedarf, mache ich doch gern... ausserdem muessen die Randsteine nochmals uebergestrichen werden. Er hat mir naemlich die falsche zweite Farbdose gegeben, Oelfarbe, nicht mein Fehler, also nochmal.... er war ganz schoen am Fluechen und das fuer einen alten Mann.
Ich bekomme noch ein Kaffee und ein paar Kekse dann geht es zurueck, Geld wird bezahlt alle sind zu frieden und morgen viertel nach neun, nach der Rushhour beginnt ein neuer Arebitstag. Habe ein paar Blasen an den Haenden, abder das ist ok.
Ich treffe noch die beiden Slowenen vor dem Hostel, sie haben das Auto gekauft und heute geht die Fahrt schon los, na dann viel Spass, ich brauche jetzt ersteinmal eine Dusche, dann gehts zum Einkaufen und dann wird gekocht.....

Die Jungs haben sich gestern noch gemeldet, liegen natuerlich schon am Strand. Ich werde heute sicherlich gut schlafen...
Also wir hoeren uns liebe mitleser und danke fuer die E-mails werde sie leider erst spaeter beantworten koennen, bin zu kaputt,,,,

Sonntag, September 17, 2006

Arbeitssuche und Sonne ist das vereinbar?

Antwort: Ja es ist... heute habe ich nun mal eine Stunde laenger im Bett gelegen, nicht geschlafen. Sven ist zwar nicht mehr da, dennoch stehen die anderen beiden in meinem Zimmer genau so frueh auf... also wach geworden, aber noch ein bisschen gedoest... Heute mal keine Pancakes, kann sie sowieso nicht mehr sehen, aber weil sie um sonst sind :-)... Wollte ja eigentlich den Marathon durch die Stadt angucken, aber als ich raus komme bauen sie schon ab. Habe nicht mitbekommen, dass das schon um vier uhr morgens los geht, halb zehn schon alles vorbei, es wird abgebaut. Ist ja auch zu heiss. Naja egal... Erstmal geht es los Hotels abklappern, leider ist Sonntag also keine Personalchefs vor Ort... Komm mal Montag zwischen neun und fuenf wieder (in euerm Hotel Katrin, Diane), Hier haste ne Internetadresse, wir haben im Moment nichts und wenn dann stellen wir es da rein... Alles klar ;-)... oder, hier haste ein Bewerbungsformular, ausfuellen dann rufen wir dich an... Also alles nicht so das Ware, aber den Schrieb den fuelle ich aus... im Park und da sind wir bei der Sonne. Wenn man ersteinmal da liegt, dann kommt man nicht mehr weg. Schoen im B. Garten mit Blick auf die Oper und die Harbour Bridge... und dann die Sonne, angenehme 24 Grad, ein bischen sonnen, ein bischen chillen... super!!
Auf dem Rueckweg gehe ich ins Museum, Kunst... sehr interessant, sind auch deutsche Kuennstler dabei.
Den Abend gucke ich Fern, morgen ist ja auch noch ein Tag. Es laueft Steve I(E)rvin, I don't know... Der ist doch vor einer Woche gestorben. Fuer die, die nicht wissen wer das ist, wusste ich vor meinem Australienbesuch auch nicht, das ist der Typ von Super RTL. Der, der diese Tierfilme macht, zusammen mit seiner Frau. Ist hier sowas wie ein Nationalheld, Tierschuetzer uso. Ich kannte ihn wusste aber nicht wie er heisst... Er wurde von einem Sting Ray mitten ins Herz gestochen, keine Chance... der war aber auch ein bischen verueckt, stand auch schon unter Beschuss, weil er sein kleines Baby mit zu einem Krokodil genommen hat, wollte es streicheln... nicht das Baby!

Samstag, September 16, 2006

Der letzte Tag

Heute ist Abschied angesagt, um halb zwei werden die beiden vom Flughafenschattel abgeholt. Bis dahin haben wir noch so einiges zu erledigen, so muss doch noch das ganze Australische Geld von den beiden, wie soll ich es mal nennen, verprasst werden. Wir holen die letzten vergessenen Souvenirs... laufen dann doch noch so einige Kilometer durch die Stadt...
Ich lade die beiden noch auf einen Kaffee ein... Oh, einen elektrischen Kompass habe ich heute morgen von den beiden geschenkt bekommen, echt nett oder? Haben sie von Deutschland bis hier her geschleppt, wurde mir erzaehlt... ob es stimmt? ;-) Aber super nett, hat mich echt gefreut...!!
Dann ist Abschied angesagt, die Zeit verging echt super schnell, man hat sich richtig aneinander gewoehnt... Jetzt fliegen sie nach Thailand, da sind sie wieder die reichen, wollen sich an den Strand packen und den ganzen Tag Kokosnuesse schluerfen... es sei ihnen gegoennt...
Wenigstens hinterlassen sie mir in Sydney schoenes Wetter...
Jetzt werde ich ersteinmal in Ruhe meine Berichte aufarbeiten und nach Arbeit Ausschau halten... soll wohl nicht so einfach sein. Gerade hier in Sydney, aber auch aus Melbourne kamen schon so einige traurige Leute ohne Arbeit hier her....
Aber Sven und Steve haben mir versprochen zur Not Carepakete zu schicken, damit ich nicht verhungere...
Ich bin aber guter Dinge und wenn nicht, kann man immer noch Woofen.. Viele hauen gerade deswegen hier ab und fahren richtung Norden...

Also dann, neueres gibt es dann die Tage, Info ob Arbeitslos oder nicht....

Ein oft gehoerter Spruch hier ist ja ..... TAKE IT EASY GUYS

Freitag, September 15, 2006

Ab nach Bondi Beach

Strahlender Sonnenschein, der richtige Tag fuer den Strand. Wir haben uns vorher schon schlau gemacht, es gibt guenstige Kombitickets mit Bahn und Bus zum Strand. Sven hat mal wieder den richtigen Riecher, er findet die Ermaessiegungstaste fuer Studenten am Automaten, da haben Steve und ich schon bezahlt. Sie war aber auch versteckt, muss man mal sagen. Es dauert gerade eine halbe Stunde, dann liegen wir am Strand, wie bei Baywatch... eine Bucht, ein wenig Wellen... Dieses mal denke ich daran mich einzucremen, besonders die Ohren, nicht wie in Surfers Paradise wo sie mir dann am naechsten Tag fast abgefallen sind.
Heute gehen die anderen beiden ein wenig geroetet nach Hause. Ein paar Stunden reichen auch wenn man die Mittagssonne mitnimmt.
Fuer heute Abend haben wir uns mal etwas besonderes einfallen lassen... es gibt Kaenguru. Kriegt man ja bei uns so schlecht und hier ist es das Billigste. Aber echt lecker muss man sagen, ein bischen nach Wild aber zarter. Serviert wird mit Kartoffeln und Bohnen vom Markt...
Super satt geht es dann ins Loewenbraeu Haus... Wir haben mal wieder Lust auf ein deutsches Bier, werden aber aufgrund von kurzen Hosen nicht reingelassen.
Da es aber direkt an der Harbour Bridge liegt, wird diese noch einmal bei nacht begangen, ein super Ausblick auf die beleuchtete Skyline...
Zurueck am Bottle Shop vorbei und wir bekommen doch noch unser Bier...
Der letzte Abend zu dritt, wir sitzen noch ein wenig zusammen....

Ab morgen werde ich dann ersteinmal alleine sein... Schnief, schnief... ;-)

Donnerstag, September 14, 2006

Entspannung ist angesagt

So heute ist erst einmal Entspannung angesagt. Waren schon einige Kilometer die wir gestern abgelaufen sind. Man merkt so langsam wie viel man die letzte Zeit unterwegs war, man regeneriert sich gar nicht mehr richtig. Wir lassen den Tag also ruhig angehen, besorgen ersteinmal ein paar Souvenirs. Sven ist ja voll verueckt danach, was der so alles dafuer ausgibt, unglaublich. Ich finde es einfach nur amuesant wie er die ganzen Regale nach passendem Zeug durchforstet.
Am Abend geht es dann in einen Club, mir faellt der Name grad nicht ein. Ziemlich klein, aber wir muessen ja weiter Party machen damit sich keiner beschwert ;-) Nein ist schon ok, Party machen wir ja alle gern. Aber wir bleiben nicht allzu lange, es ist zwar Booginight oder wie heisst das wenn man immer so Limbo unter einem Surfbrett hindurch tanzen muss...?, aber irgenwann reicht es auch. Es ist auch so eng, dass wir die Schlammkaempfe im Swimmingpool nicht mehr zu sehen bekommen....

Mittwoch, September 13, 2006

Eine Wanderung durch die Blue Mountains

Um 6 gehts raus, gerade einmal 5 Stunden geschlafen. Zum Glueck nicht Freitag der 13, sondern Mittwoch. Strahlender Sonnenschein, kein Woelkchen, so haben wir das geplant. Top fit und hochmotiviert, schnell noch ein paar Brote geschmiert und ab zum Coachterminal. Unser Guide ist nett und ein rasanter Fahrer. Wir erreichen schon nach knapp ueber einer Stunde Fahrt unser erstes Ziel, einen Nationalpark. Hier sehen wir unsere ersten Kaengurus, sie laufen frei und sind schon sehr an Menschen gewoehnt. Wir kommen bis auf 2 Meter an sie heran, fast koennen wir sie streicheln. Schon hier hat sich unsere Fahrt gelohnt, es werden viele Fotos geschossen.
Nach einer kurzen Teepause geht es dann weiter zu einem wunderschoenen Aussichtspunkt. Hier koenne wir uns das erste mal die tatsaechlichen Weiten dieses Landes vorstellen. Unglaubliche Massen von Eukaliptusbauemen faerben die ganze Landschaft blau. Wir machen unsere Fruestueckspause an einem steilen Abgrund direkt am Canyon, da moechte ich nicht hinunter fallen, so an die dreihundert Meter und wir ohne Gelaender, darf man gar keinem erzaehlen. Aber die Aussicht, wow!!!! Genau so hab ich mir Australien vorgestellt... Es geht weiter, eine 3- Stundenwanderung durch den Canyon, vorbei an Wasserfaellen, durch einen Tunnel, unter Bergueberstaenden hindurch, neben uns der Abgrund, durch Baeche nur ueber Steine.... unbeschreiblich!! Nach dem Wiederaufstieg sind wir ganz schoen kaputt, ueber 600 Hoehenmeter.
Aber es geht noch weiter zu den 3 sisters, 3 Felsen, herausragend aus unendlichem Regenwald. Wir fahren mit einer Seilbahn rueber zum Aussichtspunkt, der Boden der Bahn aus Glas, 300 Meter unter uns der Wald. Ein Mensch haette 5 Sekunden freien Fall bevor er auf den Bauemen aufschleagt, wird uns erzaehlt.
Es ist einfach nur gigantisch, werde mal ein paar Bilder mit reinstellen, leider geben sie die Dimmensionen nicht so recht wieder...
Wir sind ganz schoen kaputt am Abend, es gibt noch lecker Wraps, dann gehts ab ins Bett...

Bitte noch mehr solche Tage...


Dienstag, September 12, 2006

Endlich wieder Party

Heute wollen wir die Stadttour mit den roten Sightseeingbussen machen, haben die meisten angefahrenden Ziehle aber schone gesehen und entscheiden uns auffrund des doch sehr hohen Preises fuer den Botanischen Garten. Man was gibt es dort fuer Fledermauese, so gross wie zweiliter Colaflaschen haengen sie zu hunderten an den Bauemen. Sie sind uns erst aufgefallen, als uns die Souvenirshopdame darauf aufmerksam machte.
... Auch wird Steve seiner Bitte nach mehr Party heute Rechung getragen, es geht ins Gaff, einer Kneipe die wohl Vertraege mit diversen Hostels hat. Von unserem HOstel geht es mindestens einmal die Woche per Schattel in diese Kneipe. Wer ab halb sechs da ist bekommt ein Menu von sieben zur Wahl stehenden in der ersten halben Stunde fuer 3,50$, dann geht der Preis jede halbe Stunde um einen Dollar hoch. Wir sind puenktlich und freuen uns ueber das guenstige und auch leckere Essen. Steve schmeckt es sogar so gut, dass er sich ganze drei bestellt. Als Vorspeise Steak mit Kartoffeln, dann als Hauptgang Fish and Ships und als Nachtisch Tortillas, Sven und ich schoenes Haenchenschnitzel.
Ab um neun rollen dann die ganzen Busse an, bis dahin wahren wir fast allein, die ganzen Partyhungrigen Backpacker steigen aus. Man kommt am Abend mit einer Menge von Leuten ins Gespraech, doch viele davon sind Deutsche, sehr komisch, irgendwie zieht man sich an... Wurde mir aber auch schon von anderen Nationen bestaetigt. Sogar ein Maedchen aus Kanada moechte lieber mit uns Deutsch sprechen, hat sie im Studium gelernt. So wird das nichts mit unserem Lernen.
Das Motto des Abends ist eigentlich Wet T-shirt Kontest, als esrtes jedoch muessen 7 freiwillige Jungs und Maedels aus verschiedenen Laendern ihre Nationalhymnen zum Besten geben. Fuer uns Deutsche uebernimmt dies ein Maedel. Aber wie dumm und peinlich, wir denken wir hoeren nicht richtig und gucken uns alle an, auch andere Deutsche sind geschockt. Singt diese Frau doch tatsaechlich die dritte Strophe !! Deutschland, Deutschland ueber alles schalt es ins Mikro, was fuer ein Desaster. Wo kommt die wohl her... wohl aus irgendeiner NoGoArea...
Aber es wird trotzdem noch ein lustiger Abend, auch wenn wir den eigentlichen Kontest zu spaeter Stunde nicht mehr mibekommen, so sehen wir noch den Hannoverander in Unterhose auf der Buehne herumtanzen, er hat wohl ein bischen was getrunken und sich freiwillig gemeldet, take a picture. Morgen geht es ab zu den Blue Mountains....

Montag, September 11, 2006

Die grosse Rundtour

Eine Ausgiebige Wanderung durch die Stadt, mal ein bischen weiter raus. Wir haben gestern vom Sydney Tower aus gesehen, dass die Stadt doch um einiges weitlauefiger ist als wir es erst angenommen haben. So haben wir bis zum heutigen Tage doch so gut wie nur den Stadtkern gesehen. Dieses wollen wir heute aendern. Mal in eine andere Richtung, man kann dann ja auch so einiges nebenbei erledigen, einkaufen, Internet, Preise fuer Pakete nach Deutschland erfragen, Mittagessen usw., usw.. Haupsache das Wetter spielt mit. Wir sind schon daran gewoehnt erst Mittags los zu gehen, jedoch schleicht sich so langsam auch ein wenig die Wut ein, hat doch Sydney nicht wirklich viele Regentage im Jahr und wir nehemen so viele davon mit. Und so ist es auch heute so, dass wir zwar einiges sehen, jedoch nicht ganz trocken nach Hause kommen. So sitzen wir gerade noch auf der Parkbank und freuen uns ueber die Sonnenstrahlen, hofften braun zu werden und ein paar Minuten nachher auf der Anzac Bridge ueberrascht uns ein Regenschauer. Wenigstens koennen wir in der Monorail- Bahn nicht nass werden. Sie umkreisst den Kern der Innenstadt...
Heute soll es mal Fleisch geben, wo ist das am guenstigsten?, nicht bei Aldi, nicht bei Coles, nicht bei Woolworth, nein, Bei Meckes und Hungry Jack's.. (in Europa alias Burger King) und so gehen wir heute mal dort hin...abends wird nicht mehr gekocht...
Irgenwie wollen viele hoch in den Norden, arbeiten, wurde auch schon gefragt ob ich nicht ein Auto mit kaufen moechte, jedoch werde ich die naechste Woche ersteinmal nach arbeit Ausschau halten.
Meine TFN (TaxFileNumber) ist ja auch noch nicht da...
Allen wird uns morgen verlassen, so langsam hat er gemerkt das wenn er langsamer und deutlicher spricht, wir uns auch mit ihm unterhalten koennen, er wird langsam mal ein wenig locker und gibt sich auch muehe... es geht fuer ihn nach Cains, ein Flug, er hofft auf arbeit...
Der Hannoveraner und die Hollaenderin wollen die naechste Woche auch weiter... geht wohl ersteinmal zum Fruitpicking. Habe da die Nummer, wenns ok ist kann ich da auch hin...
Ich habe noch von einem Maedel einen Tip fuer arbeit bekommen, sie arbeitet hier im Hostel und jobt noch nebenbei in einem deutschen Brauhaus hier in der Stadt. Sie sagte mir, dass die immer Leute brauchen... mal sehen...

Ansonsten gehts uns jut... wir koennen immer noch scherzen...

Mein Schwesterlein und Diane sind auch wieder gut in Deutschland gelandet... Und ich ahbe die Handykarte aufgeladen, kann jetzt also auch SMS beantworten...

Also liebe Gruesse nach Deutschland... von Down Under


Sonntag, September 10, 2006

Hoch auf den Sydney Tower

Gefeiert wurde nur ein wenig, es war zu stuermisch draussen. Wir haben dann mit den Englaendern Football und Footy geguckt. Dazu gabs lecker Whiskey und Knabberzeugs. Die Englaender haben es sich mit zwei 4-Literkanistern Wein bequem gemacht, echt eckelig das Zeug. Zu spaeter Stunde kamen dann noch so die einen oder anderen Leute dazu, auch ein deutscher aus Hannover und eine ueberlustige Hollaenderin. Die beiden teilen sich ein Zimmer, und zeigen, das es auch zwischen Deutschen und Hollaendern funktionieren kann. Man darf wohl nur nicht den Fussball ansprechen...
Heute morgen hat sich dann unser Zimmer komplettiert, ein Paar. Man sieht sie kaum, wir wissen nichts ueber sie. Sie schlafen schon wenn wir kommen und gehen morgens sehr frueh. Unser Englaender hockt den ganzen Tag im Bett. Seit dem er gekommen ist stinkt auch das Zimmer so, es liegt wohl an seinem Schlafsack. Was soll man auch erwarten wenn einer Tag und Nacht nur in seinem Schlafsack hockt. Gestern Abend haben wir ihn mal beim Essen getroffen da hat er mal ein bischen was erzaehlt, aber trotzdem nicht so die Labertasche. Hat wohl ein wenig Heimweh nach seiner Freundin. Jeden Tag haengen mehr Fotos von ihr an seinem Schrank.
Seit Jahren habe ich nun auch mal wieder Mau Mau gespielt. Eigentlich spielten wir Skat, bis ein schweizer Madel ankam und gefragt hat ob se mal ein bischen mitspielen kann, sie hatte schon ausgecheckt aber ihr Bus zum Flughafen kam erst spaeter. Und da sie kein Skat kann muessten wa uns eben was einfallen lasse, Mau Mau oder besser gesagt Schau Sepp, wie es in der Schweiz heisst. Echt lustig, die spielen da naemlich mit dem deutschen Blatt und so kam es das ein oder andere mal auch zu Verwirrungen bei den Bgrifflichkeiten... Schelle, kennt man ja... aber Schaufelding... Wir haben schon das ein- oder andere mal geschmunzelt...
Eine super Aussicht bekommt man vom Sydney Tower... wir waren eine ganze Weile darauf..... nur der Fahrstuhl hoch, sowas von langsam, fast 5 Minuten. Aber die Sicht entschaedigt... Sonnenuntergang, dann die beleuchtete Skyline von oben...
Nachher noch eine schoene 3D Reise durch Australien, war in dem Preis mit drin, man sitzt in
Sitzen die sich so mitbewegen, voll lustig....


Samstag, September 09, 2006

So ein Dreckswetter

Es hat sich bewahrheitet, es ist Regen angesagt und es gibt wieder PanCakes. Heute nur noch halb so lecker, wir hoffen auf Toast fuer die naechsten Tage.
Pay TV ein Segen, 5 Folgen Simpsons hintereinander, auch dabei kann man Englisch lernen. Es geht nur kurz raus fuer zwei Stunden, wir finden den Aldi, decken uns ein mit Futter.
Nach Hause kommen wir nur trocken, weil die Hauptmeile hin zum Hostel ueberdacht ist.
Diese Wetterumschwuenge sind schon enorm. Gestern zwar windig, aber man konnte kurz laufen und heute recht kalt und nass. Jetzt gibt es erst einmal schoen Abendbrot, Reispfanne suess- sauer. Hat Vorteile, wenn man nicht alleine is(s)t, da kann man sowas mal machen. Nicht alleine heisst Steve, Sven isst natuerlich Salat.
Und Kochen muss ich alleine. Steve ist die Zwiebel weg gerutscht, ein Teil des Fingers ist ab. (Keine Angst Mama Klose --> Uebertreibung- Anschaulich, Fotos sind auf Anfrage erhaeltlich, aber nur fuer die, die starke Nerven haben)
Aber gefeiert wird heute, Steve seinen Geburtstag. Er viel doch in die Pruefungszeit, heute gibt er einen aus. Wohin wissen wir noch nicht. Da kann man ja fast nur hoffen, dass morgen wieder schlechtes Wetter ist ;-))

Freitag, September 08, 2006

in Sydney on tour

Das Wetter ist ok. Es ist zwar etwas windig, aber es regnet nicht. Genau richtig fuer Stadttouren. Im Hostel gibts zum Fruehstueck lecker PanCakes, wahlweise mit Ahornsirup oder einer zitronigen Fluessigkei mit Zucker. Einmal ganz lecker, aber was kommt die naechsten Tage. Bin doch nicht der suesse Typ, mag es eher deftig.
Wir ziehen los, heute ist wieder Markt. Die guenstigste Moeglicjkeit an Gemuese zu kommen, man glaubt es kaum, auch Gemuese ist teuer in diesem Land obwohl doch fast alles heimisch angebaut wird. Auf dem Markt ist es nur ein viertel so teuer! Heute soll es Gemuesepfanne geben. Wir buchen auch gleich noch eine Tour zu den Bluemountains, sie liegen ausserhalb der Stadt, sollen absolut sehenswert sein. Ein Ticket fuer die AFL (Australien Football League) koennen wir leider nicht bekommen, Sydney spielt die Woche ausserhalb.
Wir laufen den ganzen Tag durch die Stadt, der Hafen ist besonders schoen, unter der HarbourBridge stehen, die Oper, alles ziemlich heftig!
Es faellt uns auf, dass in dieser Stadt entwerder ziemlich viele reiche Leute leben muessen, oder die grossen Nobelkarossen hier fuer einen Spottpreis angeboten werden. Das hier eine Zweilitermaschine oder ein Golf GTI schon zu den Ps-schwachen Kleinwagen gehoeren, das war uns schon aus den anderen Staedten bekannt, jedoch soviele teure Gelaendewagen, drei Liter und mehr, Porsches, BMWs, Mercedesse, teure Sportwagen, das geht gar nicht.
Es hat sich fuer uns aufgeklaert, warum das Oel auf der Welt so knapp, und bei uns so teuer ist.
Diesel ist hier teurer als Benzin, da fahren natuerlich alle Benzin.
Naja, nun mal weg von den Autos und hin zu der Stadt. Ich verstehe nicht, warum Sydney nicht Haupstadt ist, Canberra, pa! Hier ist was los, hier geht die Luzy, diese Stadt ist bekannt, hat einen Namen.
Wir haben ab heute einen Englaender auf dem Zimmer. Ganz nett, hat sich gleich vorgestellt, Allen, gerade eingereist aus Suedafrika, leider einbischen ruhig und man versteht ihn so schlecht.
Morgen soll das Wetter nicht so toll werden, Regen ist angesagt. Deswegen haben wir die BlueMountain Tour auch erst fuer naechste Woche gebucht. Mal schauen es wird wohl ein Hosteltag werden. Gott sei Dank ist das Hostel sehr familliaer, alle ganz nett und es gibt auch Pay TV. So kann man auch mal einen schlechten Tag ueberstehen. Heute Abend ist Weintrinken auf dem Dach, mal guecken...

Donnerstag, September 07, 2006

Der erste Tag in Sydney

Wir suchen uns erst einmal ein Hostel, das von Ben, er hat es uns empfohlen. Es ist auch super, sauber, guenstiger als die meisten anderen. Wir buchen es um Geld zu sparen gleich fuer die gesamte Woche... Dann heisst es los, um Katrin und Diane zu treffen. Wir haben uns um 14 Uhr am Opernhaus verabredet. Sie sitzen schon da als wir kommen.... Die Freude ist gross, endlich sieht man sich wieder!!! Seit wann traegt Katrin so Blond? Oder ist das die viele Sonne? Aber gut sieht sie aus und auch Diane... ein wenig Urlaub tut doch jedem gut... ich glaube die beiden moechten gar nicht mehr zurueck... Wir sehen die Citz Harbour Bridge, ein riesen Teil gleich neben der Oper. Die beiden haben heute morgen eine Wanderung ueber die Boegen der Bruecke gemacht. Ist echt toll die Aussicht sagen sie... aber der Preis. Wir werden uns das ueberlegen muessen, haben ja noch Zeit uns ist es aber eigentlich zu teuer.
Dann geht es ersteinmal in Ruhe einen Kaffee trinken, man hat sich ja viel zu erzaehlen und ich habe natuerlich auch eine Menge Fragen.
Uebrigens habe ich nun heute das Handy von Katrin gekriegt und bin nun endlich erreichbar. Bitte denkt aber an die Zeitverschiebung, von euch aus plus 8 Stunden glaube ich, damit ihr mich, uns nicht aus dem Bett holt. Ich vermittle auch gern die Verwandschaft von Steve oder Sven weiter... koennt ja mal per E-mail die Nummer erfragen, moechte sie nicht ins Netz stellen. Nicht vergessen 01026 vorwegzuwaehlen dann ist es nicht viel teurer als ein deutsches Handy anzurufen....
Leider muss ich mich am Abend schon wieder von den beiden verabschieden, sie haben noch einen Abschiedstermin bei einer Freundin, war ein kurzes Wiedersehen... Dann adieu, bis im naechsten Jahr Schwesterherz und Schwaegerin... Hoffe ihr habt einen angenehmen Flug und erreicht gesund die Heimat.... Gruesst alle lieb von mir, von hier ist es nicht das selbe...
Morgen gehts dann endlich daran Sydney zu entdecken, bin schon ganz gespannt... was uns erwartet...

Mittwoch, September 06, 2006

Mal eine ganz andere Fahrt

Good Bye Hervey Bay, hallo Greyhound. Den heutigen Tag und die kommende Nacht sollen wir mal wieder im Bus verbringen. Ueber 24 Stunden Fahrt stehen vor uns. Leider haben wir es verpasst, oder besser gesagt nicht mehr geschafftEinzukaufen. Es war gestern schon spaeter und ausserdem muss man ja auch mal irdenwann seine E-mails checken. Wir muessen uns also einschraenken, es wird schon gehen.
Die Fahrt ist zuerst recht angenehm, der Bus nicht voll besetzt. In Brisbane dann der Umstieg, aufeinmal ist er voller, es werden auf der Strecke immer mehr. Ein anderer Bus ist ausgefallen, jetzt wird es richtig eng. Irgenwann hat selbst der eingefleischeste Busfahrer genug es geht nicht mehr, diese Enge. Wie soll man sich noch hinsetzten und dann dieser Geruch von hinten. Wir haben ein Paar an Bord welches wohl ein kleines Alkoholproblem hat, ziemlich heruntegekommen. Zuerst sitzen sie ja vorn, doch irgendwann liegen sie hinter uns und schlafen. Sie haben den Platz allein, keiner moechte neben ihnen sitzen, das kann ich verstehen. Und waehre das noch nicht genug, treten auf einmal vermehrt Kakalaken auf. Ja ihr hoert richtig, Kakalaken im Bus, habe ich auch noch nicht gesehen. Zuerst sehen wir eine einzige, wir denken sie hat sich verirrt. Doch dann als der Bus steht, die Klimaanlage nicht mehr laueft, da kommen sie raus. Erst eine, dann zwei, dann...... keiner moechte mehr am Fenster sitzen, sie laufen die Scheibe hoch...
Als der Bus laueft sind sie wieder weg, es ist ihnen wohl zu kalt... oder sie moegen es nicht durchgeschuettelt zu werden... Man weiss es nicht... Wir einigen uns mit Henry und seinen Bruedern auf einen Nichtangriffspackt... Sind aber dennoch froh als wir am Morgen um halb zehn mit einem dreckigen Gefuehl Sydney erreichen....

Dienstag, September 05, 2006

Fraser Island- wow!!

Nach dem Aufstehen ersteinmal der erste Schock, wo ist meine Kamera? Habe ich sie etwa gestern Abend im Pub liegen lassen? Ich mache das halbe Hostel verueckt, natuerlich helfen alle gleich mit suchen, wie sie so sind die netten Aussis. Hier ist man wirklich nie allein.... Ich habe es schon fast aufgegeben und mich damit abgefunden nach Fraser zu fahren ohne eigene Bilder zu schiessen, da findet sie sich endlich an. Sie war aus meiner Tasche gerutscht, lag neben der Matraze. Hui noch einmal Glueck gehabt, jetzt bin ich wach!!!
Wir werden vom Veranstalter am Hostel abheholt, unser Guide, ein super lustiger Vogel, faengt sogleich an, im Bus die Leute ein wenig in Fahrt zu bringen.
Es geht zum Hafen, von dort mit der Faehre rueber zur Insel, 50 Minuten Fahrt.
Es wird zwar wieder nichts mit meinen Walen, jedoch treffen wir einige Delphine die auf der Fahrt ab und zu neben unserem Boot im Wasser spielen. Eine Riesenschiltkroete winkt uns zu, als wir den Hafen verlassen.
Fraser Island besitzt den laengsten Sandstrand der Welt, jedoch gilt Baden dort auf Grund der verschiedenen Haisorten und Giftquallen nicht als besonders gesund und wird deshalb nicht empfohlen. Eine weitere Besonderheit sind die auf der Insel anzutreffenden vier verschiedenen Vegetationen und die Eigenart, dass die gesamte Pflanzenwelt ausschliesslich auf reinem Sandboden waechst....
Die Fahrt in den Vierradgetriebenen Gelaendebussen erweist sich als recht lustig, befestigte Strassen gibt es nicht, nur Sandpfade. Das Anschnallen waehrend der gesamten Fahrt ist Pflicht.
Man kann sich so etwas gar nicht vorstellen, waeren wir nicht angeschnallt gewesen, haette es uns wohl das ein- oder ander Mal den Kopf unter die Decke gehauen und auch so hatten wir einige Probleme unsere Fuesse dauerhaft auf dem Boden zu halten, was fuer ein Spass!!!
Erkundet wird ein grosser Teil der Insel, Mittagessen und Kaffee sind inbegriffen. Wir gehen an einem wunderschoenen See baden, streifen barfuss durch einen kniehohen Fluss, wander ein Stueck durch den Urwald, sehen eine Menge schoener Sachen und bekommen eine Menge Informationen vom Guide.
Von den Dingos werden wir in Ruhe gelassen...

Montag, September 04, 2006

Nun geht es doch nach Fraser...

Heute heisst es abermals frueh aufstehen, nicht weil wirs muessten, wir fahren schliesslich erst um 12 Uhr weiter, nein, wir wollen nichts verpassen. Die Sachen werden sowieso nicht ausgepackt, leider aber nur zwei Duschen und ich habe das Gefuehl, alle wollen heute so frueh weg.
Es geht los nach Hervey Bay, wir werden bei Ankunft gleich von einem und einer Deutschen auf Deutsch Begruesst, sie haben wohl an Sven seiner Deutschlandhose gesehen, wo wir herkommen. Es ist hier in den kleinen "Ortschaften" so und uns mittlerweile auch nicht mehr unbekannt, dass die gesamten Hostels wie die Lemminge mit Abordnungen und kleinen Bussen auf Beutejagt bzw Beutefang gehen. Fuer die Backpacker hat dies natuerlich den Vorteil, dass ein weiter Fussmarsch zum Hostel aus dem Weg gegangen werden kann und man sogar fuer die Abfahrt wieder mit zurueck zur Busstation fahren kann.... So fahren wir also mit den beiden mit....
Ueberall haengen Werbungen fuer Touren rueber nach Fraser Island, Eintages-, Zweitages-, Dreitagestouren. Die Jungs brauchen mich nicht lange zu ueberreden, ich kann ja noch einmal wieder kommen wenn es mir gefaellt, wir buche eine Eintagestour fuer den morgigen Tag. Voller Erwartungen gehen wir ins Bett...

Sonntag, September 03, 2006

Sonnenschein in Brisbane

Mir ist gerade eingefallen, dass wir uns jetzt schon im vierten Bundesstaat nach Ankunft bewegen, wenn man Canberra mal als einzelnen mitzaehlen moechte, was ja ohne weiteres der Fall ist und das in so kurzer Zeit. Wow!! 2000 Kilometer und das nur in eine Richtung, es geht ja auch noch wieder zurueck. Heute geht es mir endlich richtig besser und die Bugs haben uns auch in Ruhe gelassen... Schon nach eineinhalb Stunden erreichen wir Brisbane, weiss auch nicht warum da ueber zwei Stunden fuer angesetzt waren... Wir haben mitlerweile eine stetige Klimaaenderung mitgemacht, befinden uns schon seit Byron Bay im sonnigen Queensland. Kann man an jedem Nummernschild der Autos sehen, Queensland the Sunshine State... Brisbane hat im gesamten Jahresdurchschnitt nur 30 schlechte Tage, unsere sonnige Zeit geht also weiter.
Heute fuehrt es uns ins City Backpackers, ein Hostel welches von aussen voellig orange gestrichen ist, das macht Eindruck. Vom Baustil sehr offen den Wettergegebenheiten angepasst. Es besitzt einen Pool, eine Grillecke, Dachterasse und einen Pub mit Schanklizenz, wir haben sogar eine kleine Aussicht auf die Skyline von Brisbane. Als einziger NAchteil entpuppt sich nur die relativ weite Entfernung zur Innenstadt und das anfangs recht mueffige Zimmer, was wir aber mit ausreichender Frischluftzufuhr beheben koennen. Wir haben noch zwei Englaender mit im Zimmer, mit dem einen komme ich noch ins Gespraech, doch den anderen sehen wir unseren geamten Aufenthalt fast nur schlafen. Sein Kumpel sagt mir, das er wohl kein Bier vertraegt, was ich bei einem Englaender nicht so recht glauben kann. Das Vertragen kommt wohl denke ich immer auf die Menge des Konsums an.
.. Auch treffen wir noch so das eine oder andere bekannte Gesicht, unsere Zimmergenossen, das chinesische Paar aus Surfers Paradise und einen Englaender aus Byron Bay.... Die Great Ocean Road entlang, man trift sich wohl immer wieder....

Brisbane ist eine sehr schoene Stadt. Viele Parkanlagen, eine schoene Uferpromenade, ruhig, nicht ganz so gross. Sogar ich koennt mir vorstellen hier zu leben. Wir besuchen den Markt denn es ist ja Sonntag, den botanischen Garten und andere Sehenswuerdigkeiten. Auch an der Uni schauen wir vorbei. Susi und Kai ihr habt euch da ein schoenes Fleckchen ausgesucht zum studieren. Nicht nur wie gesagt wegen dem schoenen Wetter, sondern wegen der weitlauefigen Parkanlage vor dem Gelaende, ihr seid direkt am Wasser!! Da kann man zwischen durch ein wenig Entspannung finden. Wir haben mal ein paar Fotos gemacht....

Abends sind wir echt kaputt, den ganzen Tag gelaufen und morgen geht es schon wieder weiter, dieser enge Zeitplan.
Ein Highlight noch, dass ein Maedchen volle Kanne gegen die Terassentuer laueft. Man muss auch zugeben es war schwer zu erkennen, nichts passiert, jedoch traut sie sich den ganzen Abend aus Scham nicht mehr ins Gebaeude. Hat schliesslich fast jeder gehoert bzw. gesehen...

Sven und Steve sind ein wenig traurig sie waehren gern noch mit nach Fraser Island gekommen, die beiden Schwaeden haben so davon geschwaermt, die Zeit gibts leider nicht mehr her, ich werde Bilder zeigen muessen...
Wir werden uns in Hervey Bay noch zwei Tage ausruhen, hoffentlich klappt es dort mit den Walesehen bevor es dann in einer ueber 24- stuendigen Fahrt die Great Ocean Road wieder zurueck in Richtung Sueden nach Sydney geht.

An dieser Stelle soll einmal angemerkt sein, dass die Aussis wirklich ein sehr nettes Volk sind. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Es ist jetzt schon des oefteren vorgekommen, dass wir auf der Strasse angesprochen wurden, einfach, weil wir eine Karte in der Hand hatten. Are you lost? Echt klasse, hab ich bei uns noch nie erlebt...
Auch haette ich nicht gedacht, dass man sich so schnell an diese Entferungen gewoent. Wir steigen mittlerweile nur noch ein unjd sechs Stunden Fahrt kommen uns vor wie eine. Ich kann uebrigens genauso Termin gerecht schlafen wie meine Schwester, Diane. Das liegt wohl echt in der Familie...

Des weiteren hoffe ich ihr seit alle Gesund und munter, ich bluehe jetzt erst wieder so richtig auf, ohne Schnupfen ists bedeutend besser.... Also dann bis die Tage...

Euer Martin

Samstag, September 02, 2006

Zeit die Badesaison zu eroeffnen

Heute wird es schoen, 28 Grad, kein Regen, fast keine Wolke, strahlender Sonnenschein, ein Strandtag. Mir geht es auch ein wenig besser und so gucken wir noch ein wenig rum, gehen Mittags an den Strand Sonne tanken, endlich!! Mit dem Baden halte ich mich zurueck, die anderen beiden springen natuerlich rein und sind begeistert ueber die Wellen. Wir verbringen den gesamten Nachmittag dort... Als wir zurueck ins Hostel kommen liegen schon zwei neue in den Betten, Schweden, ja Thomas, echte Schweden, toll ne?... die Chinesen hatten schon am Morgen ausgecheckt.
Steve versucht sich mit ihnen zu unterhalten, wie ich das bewerten kann klappt das auch ganz gut, bis sie richtig los legen...
Ganz fit sind die beiden aber nicht, die schlafen immer in entgegen gesetzten Etappen. Der eine schlaeft, der andere setzt sich einfach mit einem Stuhl zwischen unsere Betten, legt seine Fuesse auf unsere Betten und guckt die ganze Nacht Fern, obwohl wir gerne schlafen moechten. Ist ja nicht ganz so wild, jedoch kann er nicht still sitzen, klappert die ganze Zeit mit seinem Feuerzeug rum und geht auf Bugjagt... Ja wir haben leider ein paar kleine Mitbewohner, ich habe sie gestern schon im Spint entdeckt und sofort meinen Rucksack mit in Steve seinen gestellt.... Aber ansonsten verstehen wir uns gut und lassen uns gegenseitig in Ruhe...

Aber zuruck zu den Schweden und zu dem Etappenschlafen. Als wir den naechsten Morgen aufstehen kommt der, der gestern so lange Fernsehen geguckt hat nach Hause. Er war wohl gegangen, als Steve ihn irgendwann Nachts aufgefordert hatte doch bitte mal den Fernseher auszuschalten, er legt sich nun schlafen, sein Kumpel steht auf und geht, wohin weiss keiner....
Ob das alles etwas mit den ganzen Pillen die in allen moeglichen Farben auf seinem Bett liegen zu tun hat? Wir koennen uns das nicht erklaeren....

Naja morgen sind wir wieder weg und asserdem gewoehnt man sich so langsam auch an komische Typen... es geht weiter nach Brisbane, bei sehr schoenem Wetter....

Freitag, September 01, 2006

Auf nach Surfers Paradise

Hatte nicht gestern jemand gesagt die Rezeption macht um 7 Uhr auf, dem ist nicht so und so werden wir unseren Schluessel nicht los. Wenigstens die Kueche hat schon auf, so koennen wir noch genuesslich einen Kaffee bzw. Tee trinken, gefruehstueckt wird heute im Bus. Auch Jin Jan ist schon in Gange, er macht sauber, ich nenne ihn einfach mal so, seinen Namen kennen wir nicht. Er ist aber nett, arbeitet dort, wir geben ihm den Schluessel, dennoch sind leider die 10$ deposit weg. Naja durch drei noch zu verschmerzen, learning bei doing, wird uns sicherlich nicht noch einmal passieren. Angekommen in Surfers Paradise nehmen wir uns das erste Hostel das uns ins Auge faellt, ein grosses Hotel mit Backpackerquartieren. Es sieht auf den ersten Blick ordentlich aus, hat einen Pool, einen Whirlpool, auch Sauna und Squashplatz koennen mitgenutzt werden. Wir haben ein chinesisches Paar mit im Zimmer. Mir geht es noch nicht besser, der Schnupfen hat seinen Hoehepunkt erreicht, deswegen auch der Verzug beim Schreiben. Surfers Paradise, nicht so ein kleines idylisches Staedtchen wie Byron Bay, wir hatten uns schon schlau gemacht, so ca. 500.000 Einwohner. Viele Hochhaueser, der ganze Strand voll mit Hotels, aber hier kann man Party machen wenn man das denn moechte. Ich muss leider passen, bleibe nach dem ersten Strandrundgang kraenkelnt im Bett. Das Wetter ist sowieso regnerisch es troepfelt den ganzen Tag nur so vor sich hin. Die Jungs machen derweil Sightseeing, sie goennen sich sogar den Luxus auf das hoechste Gebauede der Stadt zu fahren und dort mal eben ein kleines Bier fuer 6,50 zu trinken, Urlauber eben ;-)
Mich packt derweil im Hostel die Panik vielleicht doch eine gefaehrliche Tropenkrankheit aus Hong Kong mit eingeschleppt zu haben. Man hat uns schliesslich nicht zum Spass im Flugzeug schriftlich auf die Gefahren, auf die langen Inkubationszeiten hingewiesen und den Rat gegeben auf jeden Fall zum Arzt zu gehen. Dies mache ich nun auch, mein erster Arztbesuch in Australien, welch ein Erlebnis, geringe Wartezeit und dann nimmt sich der Arzt auch noch Zeit fuer dich. Ein bischen Smaltalk, fast 10 Minuten. Wo kommst du her? Was machst du hier? Wo willst du hin? Wie reist du usw. Aber das wichtigste, untersucht wird auch, Befund, normale Erkaeltung, Gott sei Dank! Ab ins Hostel und weiter schlafen...
Zum Abend dann mit den Jungs ein versoenliches GuteNachtBier und die gemeinsame Hoffnung morgen endlich besseres Wetter zu haben....